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Sandro Cortese (7.): «Lerne, die Suter zu verstehen»

Von Frank Aday
Sandro Cortese und Marcel Schrötter aus dem Team Dynavolt Intact GP

Sandro Cortese und Marcel Schrötter aus dem Team Dynavolt Intact GP

In Termas de Rio Hondo glänzte Sandro Cortese im Moto2-Qualifying als bester Suter-Pilot auf Platz 7. Sein Intact-Teamkollege Marcel Schrötter erlebte ein paar Probleme – Rang 16.

«Die Bedingungen waren sehr schwierig abzuschätzen, ich habe so gut wie nichts gesehen. Es war immer nass auf dem Visier. Man weiß dann nicht, ob es trocken ist oder nicht», berichtete Suter-Pilot Sandro Cortese, nachdem er sich mit 1:46,145 min den siebten Startplatz für den Argentinien-GP gesichert hatte.

«Es war dennoch ein versöhnliches Qualifying nach den anfänglichen Schwierigkeiten an diesem Wochenende und zu Beginn der Saison. Ich hatte einen guten Rhythmus und war sehr lange draußen. Ich gewöhne mich an das Motorrad und lerne es zu verstehen. Einen großen Dank an mein Team und an Suter. Ich freue mich, von einer guten Ausgangsposition ins Rennen zu starten. Ich war von Anfang an auf Slicks draußen und das war auch die richtige Entscheidung. Das Glück war endlich auf unserer Seite. Schade, dass es nicht für die zweite Startreihe gelangt hat. Aber auch von Platz 7 aus kann man durchaus ein gutes Rennen fahren», weiß der 27-jährige Berkheimer.

Marcel Schrötter, der im FP3 auf halbnasser Strecke nicht ausrückte, mischte im Qualifying lange Zeit ganz vorne mit. Doch am Ende reichte es mit 1,218 sec Rückstand nur für den 16. Platz. «Wir haben uns eigentlich recht früh entschieden, mit Slicks loszufahren, was dann auch die richtige Entscheidung war. Aber als ich das erste Mal aus der Box rausgefahren bin, hat es angefangen zu tröpfeln. Mir war es dann fast zu heikel. Ich bin wieder reingekommen und habe auf Regenreifen gewechselt, für den Fall, dass der Regen stärker wird. Aber mit Regenreifen haben wir ganz schnell gemerkt, dass da nichts zu holen ist. Wir wechselten auf Slicks zurück und waren von Anfang an vorn mit dabei. Logischerweise verbesserten sich die Zeiten Runde um Runde. Man konnte nur die Ideallinie fahren und kaum überholen, da nur dieser Teil der Strecke trocken war. Zum Schluss, in den wichtigsten Minuten, wurden mir zwei, drei Runden kaputt gemacht, weil viel Betrieb herrschte. Ich hatte auch ein kleines Problem mit meinem Visier, das immer beschlagen war. Somit war die Sicht auch nicht optimal. Es ist sehr, sehr ärgerlich, weil ich die Pace habe, um viel weiter vorn mitfahren zu können. Wir sind dennoch zuversichtlich, denn wir haben trotzdem gezeigt, dass wir in den Trainings gut dabei waren.»

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