Alex Márquez: Auch 2018 mit Marc VDS in der Moto2

Von Otto Zuber
Alex Márquez bleibt dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS treu

Alex Márquez bleibt dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS treu

Nun ist es offiziell: Alex Márquez wird 2018 eine vierte Moto2-Saison mit dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS bestreiten und somit an der Seite des aktuellen Moto3-WM-Leaders Joan Mir um WM-Punkte kämpfen.

Das Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS hat sein Fahrer-Duo für die Moto2-Saison 2018 komplettiert: Nachdem in Assen bereits die Verpflichtung des aktuellen Moto3-Tabellenleaders Joan Mir bestätigt worden war, konnte nun auch die Vertragsverlängerung mit Alex Márquez realisiert werden. Das bedeutet, dass der jüngere Bruder des MotoGP-Stars Marc Márquez ein viertes Moto2-Jahr mit der Marc-VDS-Truppe bestreiten wird.

Alex Márquez, der in diesem Jahr in Jerez seinen ersten Moto2-Sieg feiern durfte und kurz darauf auf seiner Heimstrecke in Barcelona noch einen zweiten Triumph eingefahren hatte, belegt derzeit den dritten Zwischenrang in der Moto2-WM-Tabelle. Vom Zweitplatzierten Tom Lüthi trennen ihn 23 Pulte, auf Leader und Teamkollege Franco Morbidelli fehlen ihm 35 WM-Zähler.

«Ich bin glücklich, auch in der nächsten Saison mit diesem Team antreten zu dürfen. Für das in mich gesetzte Vertrauen möchte ich mich herzlichst bedanken und ich hoffe, dass ich mich mit noch mehr Siegen in diesem Jahr und einer noch stärkeren 2018er-Saison dafür erkenntlich zeigen kann», erklärt der 21-Jährige.

«Das ist das beste Team für mich und ich fühle mich hier als Teil einer Familie», schwärmt Alex Márquez weiter. «Auch ist die Stabilität, die ein Verbleib beim Team mit sich bringt, sehr wichtig, deshalb freue ich mich, dass sich meine Crew im nächsten Jahr nicht verändern wird. Es ist auch gut für das Selbstbewusstsein, bereits so früh in der Saison zu wissen, wie es im nächsten Jahr weitergehen wird. Nun kann ich mich ganz auf die anstehenden Rennen konzentrieren.»

Team-Oberhaupt Michael Bartholemy gesteht: «Wir sind froh, mit Alex weitermachen zu können. Der Vertragsabschluss war ehrlich gesagt kein schwieriges Unterfangen, denn er wollte bleiben und wir wollten ihn auch unbedingt an Bord behalten. Wir wussten schon immer, dass Alex das Zeug dazu hat, in der Moto2 vorne mitzufahren, und genau das tut er in diesem Jahr.»

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