Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Hafizh Syahrin: Nach 5 Jahren zurück auf dem Podest

Von Frank Aday
Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Hafizh Syahrin

Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Hafizh Syahrin

Hafizh Syahrin aus Malaysia war den Tränen nah, nachdem er das Moto2-Rennen in Misano als Dritter abgeschlossen hatte. Erstmals seit seinem Heim-GP 2012 schaffte er es wieder in die Top-3.

Hafizh Syahrin setzte Dominique Aegerter und Tom Lüthi zum Ende des Moto2-Rennens in Misano noch unter Druck, gab sich dann aber doch mit Platz 3 zufrieden. Zum ersten Mal in seiner Karriere durfte der Malaysier auf das Treppchen steigen. Syahrin wurde 2012 in Sepang als Wildcard-Pilot Vierter. Durch die Disqualifikation von Anthony West wegen Dopings rückte Syahrin später auf Platz 3 nach vorne.

In Misano überquerte der 23-jährige Syahrin mit 7,8 sec Rückstand auf Sieger Aegerter die Ziellinie, nachdem er in Runde 22 bereits auf 1,5 sec an Aegerter und Lüthi herangerückt war. Im Parc fermé war er den Tränen nah. «Ich möchte Dominique und Thomas gratulieren. Sie sind sehr starke Fahrer. Ich habe versucht, zu ihnen aufzuholen, aber ich war oft in Sturzgefahr. Darum ging ich zwei Runden vor Schluss auf Nummer sicher», berichtete der WM-Zehnte.

«Es ist mein erster richtiger Podestplatz, nachdem ich 2012 nachträglich von Platz 4 auf 3 rutschte. Das werde ich nie vergessen. Ich danke meinem Team, denn meine vier Jahre in der Weltmeisterschaft waren nicht einfach. Mein Ziel war es, immer näher an die Top-Fahrer heranzukommen. Dieser dritte Platz ist unglaublich für mich. Auf dem Bike musste ich weinen, weil es wirklich überraschend für mich war», schwärmte Syahrin.

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