Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Dominique Aegerter: «Da hab ich nicht alles riskiert»

Von Jordi Gutiérrez
Dominique Aegerter

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter musste sich im Moto2-Qualifying auf dem Twin Ring Motegi mit dem elften Platz begnügen. Der Suter-Pilot aus dem Team Kiefer Racing blieb mehr als 1,4 sec langsamer als Polesetter Takaaki Nakagami.

Für Dominique Aegerter endete die Qualifying-Zeitenjagd in Motegi auf dem elften Platz. Der Suter-Pilot aus dem Team Kiefer Racing umrundete den Twin Ring in 1:55,237 min und blieb damit nur 14 Tausendstel langsamer als der Zehntschnellste Augusto Fernandez. Auch von Xavier Siméon auf Rang 9 fehlten ihm bloss 17 Tausendstel.

Hinterher erklärte der Schweizer: «Heute morgen war es nicht richtig nass, da hatten wir etwas mehr Mühe als gestern auf komplett nasser Bahn. In diesem Bereich müssen wir sicher noch ein bisschen Arbeit investieren, für den Fall, dass das Rennen auf halb-nasser Piste stattfinden sollte.»

Aegerter erzählte auch: «Im Qualifying bin ich zunächst auf Regenreifen auf die Piste, doch da hatte ich kein gutes Gefühl, denn die Bahn war schon fast trocken. Dann wechselte ich auf die Slicks und das ging eigentlich ganz gut. Aber zum Schluss hin konnten die anderen noch ein bisschen mehr Gas gegeben.»

«Es gab zwei Kurven, in denen dunkler Asphalt lag. Deshalb hat man nicht richtig sehen können, ob es nass oder trocken ist. Da habe ich nicht alles riskiert. Das waren die Kurven 5 und 9», bedauert der 27-Jährige, der gewohnt offen gesteht: «Es ist schon enttäuschend, denn ich war voll am Limit, und dann reichte es doch nur für den elften Platz. Marcel ist mir noch hinterhergefahren, der hat mir noch einen Platz weggenommen. Aber ja.»

«Morgen wird sehr wahrscheinlich nass werden. Wenn es so ist, wie es am Freitag war, dann sollten wir gut aufgestellt sein. Werden wir gemischte Bedingungen wie heute erleben, dann müssen wir sicherlich noch ein bisschen arbeiten – am Motorrad und auch an mir.»

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