Superbike-WM: Toprak zurück am Unfallort

Miguel Oliveira (7./KTM): «Die Zeit lief davon»

Von Kay Hettich
Miguel Oliveira hatte sich mehr ausgerechnet als Platz 4

Miguel Oliveira hatte sich mehr ausgerechnet als Platz 4

Von Startplatz 5 hoffte Red Bull KTM Ajo-Ass Miguel Oliveira auf ein noch besseres Rennergebnis. Doch nach Platz 7 verlor der Portugiese den dritten WM-Rang. Teamkollege Brad Binder stürzte.

Ausgerechnet seit dem Spielberg-GP ist bei Red Bull KTM Ajo der Wurm drin. Erreichte Top-Pilot Miguel Oliveira in den ersten zehn Saisonrennen sehr ordentliche fünf Podestplätze sowie drei weitere Top-5-Finish, folgten danach zwei Nuller, zwei Top-10-Plätze sowie ein dritter Rang (in Aragón).

Beim Regenrennen in Motegi erreichte der schnelle Portugiese 7,6 sec hinter Sieger Alex Marquez (180 P./Marc VDS) den siebten Rang. Der Spanier hat in der Gesamtwertung zudem den dritten WM-Rang von Oliveira (166 P.) übernommen.

«Es war ein schwieriges Rennen, es stand viel Wasser auf der Piste. Vor allem mit dem Hinterreifen fühlte ich mich nicht gut», berichtete Oliveira. «Ich war den Top-5 schon recht nahe, aber mir lief die Zeit davon. Deshalb habe ich das Rennen bestmöglich beendet. Siebter war nicht gerade das, was wir uns ausgerechnet hatten.»

Dass der zweite KTM-Pilot, Brad Binder den Japan-GP, mit einem Sturz beendete, war der Laune von Teamchef Ako Ajo auch nicht zuträglich. «Vom Rennergebnis bin ich schon etwas enttäuscht», gab der Finne zu. «Allerdings können wir mit unserer Performance bei diesem Rennwochenende zufrieden sein. Ob bei Nässe oder im Trockenen, waren wir ziemlich schnell. Dieser GP war ein gutes Training für uns, um im Regen besser zu werden. Für die noch anstehenden Rennen bin ich zuversichtlich.»

So sieht das auch Oliveira. «Phillip Island wird perfekt zur KTM passen – wir werden stark sein», sagte der 22-Jährige.

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