Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Lukas Tulovic (29.): «Hatte es leichter vorgestellt»

Von Kay Hettich
Lukas Tulovic mit seiner KTM

Lukas Tulovic mit seiner KTM

Nach sieben Meetings der Moto2-WM 2019 steht Lukas Tulovic noch bei null Punkten. Nach Platz 29 am ersten Trainingstag in Assen muss sich der Kiefer-Pilot für das erste Top-15-Finish deutlich steigern.

In Le Mans scheiterte Lukas Tulovic als 16. knapp am ersten WM-Punkt. Auf dem «TT Circuit Assen» hat der 19-Jährige nach drei Jahren in der spanischen Moto2-Serie anders als die meisten Rennfahrer aus Deutschland keinen Vorteil: Auf Platz 29 nach den beiden freien Training büßte Tulovic in 1:39,279 min 1,9 sec auf die Tagesbestzeit ein.

«Ehrlich gesagt, hatte ich mir den Start in das Wochenende etwas einfacher vorgestellt», gab der Eberbacher zu. «Das erste freie Training verlief sehr zäh. Ich hatte Mühe, einen Rhythmus zu finden. Am Nachmittag hingegen sind wir auf Anhieb besser zurechtgekommen. Das Ziel war, eine Sekunde schneller zu fahren. Das habe ich auch sofort erreicht. Nachdem ich zunächst ein gutes Zugpferd hatte, habe ich diese Zeit auch alleine wiederholen können.»

Bei der Fahrwerksabstimmung hatte das Kiefer-Team unerwartete Schwierigkeiten. «Nach dem geplanten Boxenstopp hatte ich mit meiner Rennmaschine mehr zu kämpfen, als mir lieb war. Es tauchte plötzlich ein leichtes Springen am Vorderrad auf», berichtete Tulovic. «Wir versuchten, das Problem mit einem neuen Vorderreifen in den Griff zu bekommen. Nach dem Wechsel hat sich jedoch kaum etwas geändert. Im Kurveneingang fehlte mir das Vertrauen, während das Bike in den schnellen Richtungswechsel gut liegt. Diese Abschnitte hier in Assen liebe ich über alles. Es fährt sich wunderschön dort, man kann das Bike richtig fliegen lassen. Wir müssen aber diese Unruhe an der Front beseitigen. Wir haben noch ein Meeting mit den KTM-Technikern, um für das restliche Wochenende eine Lösung zu finden.»

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