Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Thomas Lüthi: «Die Zeit von Zarco war erschreckend»

Von Waldemar Da Rin
Thomas Lüthi: «Ich wunderte mich, wie er diese Zeit geschafft hat»

Thomas Lüthi: «Ich wunderte mich, wie er diese Zeit geschafft hat»

Gegen Ende des Zeittrainings war von blossem Auge erkennbar, dass Thomas Lüthi mit der Suter mächtig am Gaskabel zog. So konnte sich der Schweizer im Moto2-Qualifying in Silverstone von Rang 8 auf Platz 6 verbessern.

«Dieser sechste Platz war wichtig für mich, genauso wie die Tatsache, dass ich mich zeitlich verbessern konnte. Letztlich waren wir das ganze Wochenende auf dem richtigen Weg. Ich spürte auch die Bodenwellen nicht mehr so stark, es ist uns also gelungen, das Motorrad so abzustimmen, dass ich nicht bei jeder Bodenwelle von der Maschine hätte fallen können», meinte der Interwetten-Paddock-Pilot.

Der 27-jährige Schweizer erklärte weiter: «Die Ausgangslage nicht so schlecht, die Schiene, auf der wir diese Wochenende fahren, scheint die richtige zu sein. Ich hätte mir zwar lieber eine Gruppe gewünscht, in der alle etwa gleich schnell sind und keiner Alleine vorne wegfährt. Ich erschrak nur, als in der Box die Zeit von Johann Zarco sah. Ich wunderte mich, wie er diese Zeit geschafft hat. Ich könnte zwar von Suter Informationen bekommen, aber die Data-Aufzeichnungen bleiben in jedem Team geheim. Keine Ahnung, wie er so schnell fahren konnte.»

Nun, es gibt Fahrer, die erst ab Mitte Saison richtig Gas geben, dann, wenn ihr zukünftiger Arbeitsplatz gefährdet sein könnte. Auf diese Anspielung ging der Berner aber nicht ein. Für Suter Racing war es auf jeden Fall eine gute Werbung.

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