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Sepang-GP: Was Sie alles wissen müssen

Von Günther Wiesinger
Seit 1999 wird auf dem Sepang International Circuit der Malaysia-GP ausgetragen

Seit 1999 wird auf dem Sepang International Circuit der Malaysia-GP ausgetragen

Seit 1999 findet der Malaysia-GP in Sepang statt. Wir haben ein bisschen in der Statistik nachgeschaut und ein paar interessante Fakten ans Tageslicht gebracht.

122 – Jorge Lorenzos zweiter Platz in Australien war der 122. Podestplatz des Spaniers über alle drei Klassen hinweg. Damit hat er einen Podestplatz mehr als Phil Read in seiner ganzen Laufbahn. Nur vier Fahrer waren öfter auf dem Podium: Rossi (194), Agostini (159), Nieto (129) und Pedrosa (134).

50 – Der Sieg von Maverick Vinales auf Phillip Island war der 50. eines Spaniers in der seit 2010 existierenden Moto2-Klasse.

45 Marken-WM-Punkte – Nach dem Australien-GP liegt Honda in der Konstrukteurs-WM (MotoGP) 45 Punkte vor Yamaha. Das heisst: Honda gewinnt die Marken-WM am Sonntag in Sepang, wenn irgendein Fahrer unter den Top-11 ins Ziel kommt.

40 Team-Punkte – Nach dem Australien-GP liegt Repsol-Honda in der Team-WM (MotoGP) 40 Punkte vor Verfolger Movistar-Yamaha. Wenn Repsol in Malaysia fünf Punkte mehr einheimst als das Yamaha-Werksteam, gehört der Titel ihnen.

33. Geburtstag – Hiroshi Aoyama feiert am Samstag in Malaysia seinen 33. Geburtstag.

31 – Nach dem Australien-GP liegt Alex Márquez in der Moto3-WM 20 Punkte vor Jack Miller. Alex Rins hat bereits 41 Punkte eingebüsst. Das heisst: Wenn Márquez in den letzten zwei Rennen 31 Punkte einsammelt, ist er Weltmeister, selbst bei zwei Siegen von Miller.

24 – Tom Lüthi kam mit dem zweiten Platz in Australien zum 24. Mal in seiner Karriere bei einem Moto2-WM-Lauf unter die ersten drei. Nur Marc Márquez hat in dieser Kategorie mehr Podestplätze erreicht – 25.

24. Geburtstag – Danilo Petrucci wird am Freitag in Sepang 24 Jahre alt. 

22 – Alex Rins dritter Platz in Australien war sein 22. Podestplatz in der Moto3-Klasse. Damit hat er den Rekord von Maverick Vinales egalisiert.

15 – Am ersten Trainingstag in Sepang wird es genau 15 Jahre her sein, dass Alex Crivillé 1999 mit Platz 6 beim Rio-GP als erster Spanier Weltmeister in der Königsklasse (500 ccm) wurde. Und er war der erste europäische Titelgewinner in der «premier class» seit Franco Uncini 1982.

15 – Der erst 19 Jahre alt Maverick Vinales hat in Australien bereits seinen 15. GP-Sieg errungen. Auch Jorge Lorenzo hat als Teenager 15 Rennen gewonnen. Nur drei Fahrer haben vor ihrem 20. Geburtstag mehr Siege errungen: Marc Márquez (26), Pedrosa (21) und Ropssi (17).

5 – Jack Millers Sieg auf Phillip Island war der fünfte GP-Triumph des KTM-Fahrers in der Moto3-Klasse. Damit ist er der erfolgreichste Australier in der Leichtgewichtsklasse (125 ccm/Moto3); er überholte damit Rob Phillis, der 1961 vier Siege holte – und den WM-Titel.

4 – Valentino Rossis Sieg in Australien war der vierte Yamaha-Sieg hintereinander seit Misano. Yamaha gelangen damit erstmals seit 2009 vier Siege in Serie. Auch damals gewann Lorenzo und Rossi je zweimal. 2008 schaffte Rossi zuletzt ganz allein fünf Yamaha-Siege in Serie.

3 – Beim Phillip-Island-MotoGP-Rennen standen erstmals seit Le Mans 2008 drei Yamaha-Fahrer auf dem Podest: Rossi, Lorenzo und Smith. In Le Mans 2008 waren es Rossi, Lorenzo und Colin Edwards.

2 – 2014 ist das erste Jahr seit 1989, in dem zwei britische Fahrer in einer einzigen Saison Podestplätze in der Königsklasse erreicht haben: Crutchlow mit Platz 3 in Aragón, Smith mit Platz 3 in Phillip Island. 1989 schafften es Niall Mackenzie und Simon Buckmaster unter die ersten drei. Buckmaster gelang es in Misano, als ausser Franky Chili alle Stars beim Re-Start streikten.

0 – Das Repsol-Honda-Team hat in Australien null Punkte eingesammelt. Das geschah zuletzt beim Phillip Island-GP 2010, als Pedrosa verletzungsbedingt nicht startete und Dovizioso stürzte. Assen 2009 war das letzte Mal, dass beide Repsol-Honda-Fahrer starteten und nicht in die Punkte kamen, als Pedrosa und Dovizioso stürzten.

0 – Honda brachte im MotoGP-Rennen in Australien keinen Fahrer unter die ersten fünf. Das war dort seit 2010 nicht mehr der Fall.

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