Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Marcel Schrötter: «Auf Valencia-Test gut vorbereitet»

Von Sharleena Wirsing
Derzeit testen Marcel Schrötter und seine Moto2-Kollegen in Valencia. Zuvor schüttelte der Bayer in Cartagena den Winterrost ab. «Man denkt immer, dass man es verlernt hat», grinste er.

Vor dem ersten IRTA-Test, der am 10. Februar in Valencia beginnt, testeten viele Fahrer privat auf unterschiedlichen Rennstrecken. Während die Piloten in Almeria, Le Castellet und Aragón mit niedrigen Temperaturen und sogar Schnee zu kämpfen hatten, fand Marcel Schrötter in Cartagena gute Bedingungen vor.

Er schüttelte mit seiner 600 ccm starken Honda CBR den Winterrost ab. «Der Asphalt war warm genug und die Sonne schien. Trotzdem sind wir nicht allzu viel zum Fahren gekommen, da auch andere Fahrer in Gruppen auf die Strecke gingen. Doch es war das erste Mal, dass ich vor den IRTA-Tests mit einer Straßenmaschine zum Fahren kam. Motocross und Supermoto sind doch etwas anderes. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe, denn vor dem ersten Turn hat man immer das Gefühl, man hätte etwas verlernt.»

In der Nacht von Montag auf Dienstag setzte in Valencia Regen ein. Am Morgen des ersten Testtages lagen die Temperaturen bei nur 10 Grad. «Für den Test bin ich gut vorbereitet. Mein Training läuft sehr gut, denn ich habe fast den ganzen Januar gearbeitet. Trotzdem ist bis Katar noch Zeit. Bis dahin kann ich noch eine Schippe drauflegen. Dann bin ich physisch und mental bereit für das erste Rennen», grinste Schrötter im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Doch Schrötter vermisst seine Mistral 610 und das Tech3-Team bereits. «Ich bin froh, dass es jetzt mit einer echten Rennmaschine und meinem Team wieder losgeht. Wir machen mit dem Team einen Ablaufplan, sehen uns die Daten an und dann beginnt der Test», fasste er zusammen.

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