Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Domi Aegerter (4.): Im Aufwind nach Suzuka-Erfolg?

Von Nereo Balanzin
Dominique Aegerter aus dem Team Technomag Interwetten

Dominique Aegerter aus dem Team Technomag Interwetten

Nachdem Dominique Aegerter in der Sommerpause mit Platz 2 beim Acht-Stunden-Rennen von Suzuka glänzte, startete er auch in Indianapolis stark in das Moto2-Rennwochenende.

Mit 0,220 sec Rückstand auf die Bestzeit von Alex Rins erreichte Dominique Aegerter im ersten Training den vierten Platz. «Die ersten drei Runden waren ziemlich komisch für mich, weil ich lange auf keinem Moto2-Bike saß. In Suzuka fuhr ich eine viel kraftvollere Honda. Danach lief es immer besser. Ich hatte dieselbe Pace wie die schnellsten Fahrer. Mit dem ersten Training bin ich sehr zufrieden. Nun müssen wir uns mit den anderen weiter steigern. Das ist mein Ziel für das zweite Training und das gesamte Wochenende.»

Die Strecke war noch sehr rutschig, ist das Resultat trotzdem realistisch? «Ja, das ist es für uns, denn wir liegen nur 0,7 sec über dem Rundenrekord. Das ist für das erste Training nicht schlecht. Die Zeiten werden sich noch deutlich verbessern, aber der Grip ist nicht so schlecht, wenn man ihn mit anderen Jahren vergleicht.»

«Diese Strecke hat zwar einige Bodenwellen und besondere Kurven, aber jeder Kurs hat seine Eigenheiten. Es gibt drei unterschiedliche Asphalt-Abschnitte», erläuterte der Schweizer.

Dominique Aegerter wiederholte in der Sommerpause seinen Suzuka-Erfolg von 2014 und erreichte beim legendären Acht-Stunden-Rennen erneut das Podium – dieses Mal auf Platz 2. Macht dich der Podestplatz in Suzuka stolz? «Ja, das war ein sehr schönes Erlebnis. Ich war für zwei Wochen dort und machte neben den Testfahrten und dem Rennen auch ein bisschen Urlaub. Es war großartig, wieder auf dem Podest zu stehen. Dieses Rennen ist immer beeindruckend. Ich mag Japan und die Strecke in Suzuka. Daher bin ich immer an diesem Event interessiert.»

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