Indy FP1: Bestzeit für Alex Rins – Platz 2 für Folger

Von Oliver Feldtweg
Im ersten Moto2-Training von Indianapolis dominierte Alex Rins vor dem Deutschen Jonas Folger aus dem AGR-Team. 4. Aegerter. Tom Lüthi stürzte.

Das erste freie MotoGP sah viel Abwechslung an der Spitze. Nach zehn Minuten führte der Japaner Takaaki Nakagami (1:38,234 min) überraschend vor Lowes, Morbidelli, Kallio, Rins, Simón, Folger, Lüthi, Aegerter und WM-Leader Zarco, der mit 1:39,288 min rund 1 sec hinter der Spitze lag.

Tom Lüthi hatte das FP1 sehr stark begonnen, aber war dann im Turn 10 gestürzt – in der fünften Runde. Er fiel auf Platz 13 zurück, während er untätig in der Box rumsass.

25 Minuten vor Schluss lag Sam Lowes (im April Sieger in Texas) an der Spitze mit 1:38,161 min. Er hatte spektakuläre Manöver gezeigt und zum Beispiel die Schikane einmal mit zwei Rädern im Gras bewältigt.

Nakagami lag jetzt 0,973 sec zurück. 3. Morbidelli vor Kallio, Rins, Siméon und Folger, der sich auf Rang 7 hielt vor Aegerter, Cortese und Zarco.

Dann stürmte Jonas Folger (Kalex) in Runde 14 mit 1:38,076 min an die Spitze, Jubel  in der Box des AGR-Teams. Der Bayer hat schon 2012 in Indy geglänzt – mit Platz 3 im Moto3-Rennen auf der Kalex-KTM des Mapfre-Aspar-Teams.

Elf Minuten vor Schkuss stürmte Moto2-Rookie Alex Rins, der WM-Vierte aus dem Paginas Amarillas HP 40-Team von Sito Pons auf den ersten Platz – mit 1:37,941 min. Er war also der erste Fahrer in dieser Session, der die 1:38-min-Hürde schaffte. Doch die Antwort von Folger liess nicht lange auf sich warten – er holte sich mit 1:37,781 min den ersten Platz zurück.

Aber Rins war mit seinem Latein noch nicht am Ende – er konterte mit 1:37,711 min. 2. Folger vor Kallio, Rabat, Lowes, Morbidelli.
Fünf Minuten vor Schluss preschte Domi Aegerter auf Platz 4 vor – nur 0,220 sec hinter Rins.

Am Schluss siegte Rins in diesem Training vor Folger, Rabat, Aegerter, Kallio, Lowes. 12. Schrötter. 13. Cortese. 16. Lüthi. 20. Krummenacher. 24. Mulhauser. 25. Raffin. 28. Alt.

Die weiteren Stürze: Rattapark Wiliairot und Alex Márquez.

Luis Salom kam im FP1 an seinem 24. Geburtstag lange nicht über Platz 23 hinaus, am Schluss war er an 22. Stelle.

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