Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Argentinien, Quali: Folger in Reihe 1, Lowes auf Pole

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger machte im Moto2-Qualifying Jagd auf die Pole-Position, am Ende schnappte sich der Deutsche Startplatz 3. Zwei weitere deutschsprachige Piloten schafften es unter die Top-7.

Johann Zarco setzte sich auch im Moto2-Qualifying in Termas de Rio Hondo früh an die Spitze. Sandro Cortese löste den Weltmeister schnell ab, bevor er von seinem Intact-Teamkollegen Jonas Folger verdrängt wurde. Zarco und Cortese schoben sich wieder am Bayer vorbei. Katar-Sieger Tom Lüthi schnappte sich Platz 4.

21 Minuten vor Schluss lag Zarco vor Lowes, Lüthi, Cortese und Folger. Marcel Schrötter aus dem AGR-Team reihte sich auf Rang 11 ein. Folger schob sich wieder auf Platz 2 – 0,048 sec hinter Zarco.

Takaaki Nakagami verdrängte Sam Lowes auf Platz 4. Die Top-6: Zarco, Folger, Nakagami, Lowes, Lüthi und Cortese. Acht Minuten vor Schluss schnappte sich Franco Morbidelli aus dem Marc VDS-Team Platz 5.

Jonas Folger machte sich auf die Jagd nach der Bestzeit und legte rote Sektoren vor, wie auch sein Teamkollege Sandro Cortese. Beide konnten sich jedoch nicht verbessern. Sie hatten aber beide noch eine Chance. Rote Sektoren von Zarco, Folger, Lowes und Rins. Wer startet am Sonntag von der Pole-Position?

Sam Lowes schoss an die Spitze. Mit 1:43,347 min fuhr er die Bestzeit und schnappte sich die Pole-Position. Es ist die vierte Pole für den Briten in der Moto2-WM. Er war 0,119 sec schneller als Weltmeister Johann Zarco, der im letzten Jahr von der Pole aus siegte. Jonas Folger wird am Sonntag ebenfalls in der ersten Startreihe stehen.

«Im letzten Turn steckte ich im Verkehr, deshalb fuhr ich durch die Boxengasse. Das war richtig, ich hatte freie Bahn. Ich schaffte es nicht auf die Pole, aber wir waren konstant schnell. Das ist sehr wichtig», weiß Folger.

Hinter dem Deutschen folgten Takaaki Nakagami, Franco Morbidelli, Tom Lüthi, Sandro Cortese und Moto3-Weltmeister Danny Kent. Vizeweltmeister Alex Rins erreichte nur den elften Rang. Marcel Schrötter und Dominique Aegerter starten am Sonntag von den Plätzen 16 und 19.

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