Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jonas Folger will starten: «Bin bereit, zu leiden»

Von Otto Zuber
Jonas Folger will wegen der Verletzungen von Misano keinen GP verpassen

Jonas Folger will wegen der Verletzungen von Misano keinen GP verpassen

Am Mittwoch wird der Kalex-KTM-Pilot bei Rennfahrerarzt Dr. Xavier Mir nochmals untersucht. Aber Folger lässt keinen Zweifel, dass er beim Aragón-GP dabei sein will.

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison reist Jonas Folger mit einer Verletzung zu einem Grand Prix und weiss nicht, ob er das Rennwochenende durchstehen wird. Auch diesmal ist es ausgerechnet wieder ein Rennen in Spanien, in der Heimat seines Moto3-Teams Mapfre Aspar. Aber im Vergleich zum Barcelona-GP – bei dem Folger nach seinem im Motocross-Training erlittenen Handbruch nur wenige Runden im Training drehte und aufgeben musste – ist der Bayer vor dem Aragón-GP zuversichtlicher. «Natürlich werde ich Schmerzmittel brauchen, aber zum Glück haben die Schmerzen in der Schulter und an der Hüfte durch die intensive Physiotherapie nachgelassen», schilderte der WM-Fünfte.

Das Problem bleibt die nach dem schweren Sturz beim Misano-GP operierte Fraktur im linken Knöchel. Folger: «Ich vermute, dass das Fahrer für mich nicht einfach wird nach der Knöchel-OP von letzter Woche. Aber Dr. Mir hat mir versichert, dass der Knochen auf jeden Fall korrekt fixiert wurde und dass der Eingriff ein Erfolg war. Also werde ich fahren können.» Der 20-Jährige verbrachte die Tage nach der OP in der bayerischen Heimat und wird sich auf der Anreise nach Spanien am Mittwochmorgen bei Dr. Xavier Mir nochmals untersuchen lassen.

Folger will im MotorLand nicht zuletzt wegen der guten Erinnerungen an letztes Jahr unbedingt antreten. 2012 holte er seine erste Pole-Position in der WM, im Rennen wurde er Dritter. «Ich mag diese Strecke sehr. Sie ist sehr technisch, ich bin bereit, zu leiden. Aber im Allgemeinen liegt mir dieser Circuit sehr – ich war letztes Jahr auf der Pole und auf dem Podest, ich habe also gute Erinnerungen», erzählte der Kalex-KTM-Toppilot.

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