Danny Kent (1.): «Quartararo definitiv eine Gefahr»
«Wir haben in den ersten Rennen gute Vorarbeit geleistet, die uns vieles erleichtert», ist WM-Leader Danny Kent bewusst. Im dritten Training von Jerez glänzte er mit der Bestzeit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei strahlendem Sonnenschein starteten die Moto3-Piloten um 9 Uhr in ihr drittes Training. In der letzten Minute verdrängte Danny Kent seinen Honda-Kollegen Fabio Quartararo von Platz 1. Der Leopard-Fahrer distanzierte den Franzosen um 0,198 sec.
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Leopard-Pilot Kent legte eine Zeit von 1:46,497 min vor. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit von Jack Miller 2014 lag bei 1:46,173 min. Derzeit führt Kent die WM-Tabelle mit 17 Punkten Vorsprung auf Teamkollege Efren Vazquez an. SPEEDWEEK.com traf den Briten in der Kiefer-Box. Danny, für dich läuft nach den Siegen in Austin und Argentinien auch hier alles nach Plan.
Ja, im Moment ist alles wunderbar. Ich hatte einen sehr guten Start in die Saison. Wir arbeiten alle sehr hart, was sich jedoch auszahlt. Ich danke meinem Team sehr dafür. Es kann für uns ein sehr erfolgreiches Jahr werden. Wir haben in den ersten Rennen gute Vorarbeit geleistet, die uns vieles erleichtert. Nun müssen wir weiterhin konstant an der Spitze mitmischen.
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Im Qualifying wird natürlich die Pole dein Ziel sein?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Richtig. Natürlich will das jeder Fahrer, aber in Argentinien hat man gesehen, dass ich nicht auf Startplatz 1 stehen muss, um das Rennen zu gewinnen. Man sollte jedoch in den ersten zwei Reihen stehen, dann hat man gute Chancen.
In Austin und Argentinien hast du mit großem Vorsprung gewonnen. Wie fühlt es sich an, so deutlich zu dominieren? [grinst] Das hat sich sehr besonders angefühlt, denn ich war ab der ersten Trainingssitzung immer vorne dabei. Ich arbeite immer für mich selbst und fahre meine Rundenzeiten alleine. Das ist sehr wichtig. Wenn man dann ins Rennen geht, weiß man, wie stark die eigene Pace wirklich ist.
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Kann dir Fabio Quartararo in Jerez den Sieg streitig machen? Ja, definitiv. Er ist auf dieser Strecke und auf allen spanischen Kursen aufgewachsen. Er ist zweifacher Spanischer Meister. Natürlich muss man hier mit ihm rechnen, er kann gefährlich werden. Habt ihr schon das ideale Set-up für das Rennen gefunden oder müsst ihr noch kleine Verbesserungen finden? Das ist hier etwas schwierig, denn am Morgen ist es noch kühl, aber am Nachmittag extrem heiß. Daher muss man das Bike auch jeden Tag den Temperaturunterschieden anpassen. Doch wir wissen die grobe Richtung, in die wir gehen wollen. Wir werden sehen, wie es läuft.
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