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Neues Team in der Schweizer MX2-Meisterschaft 2015

Von René Streuli
Das Schweizer «Team JBR» und das «Pellicari Design MX-Team» haben fusioniert und gehen in der Motocross-Saison 2015 mit Timothy Jaunin und William Kehrli an den Start.

Das «Team JBR», welches mit Christopher Valente 2010 die Junioren 125 Schweizer Meisterschaft gewann, und das «Pellicari Design MX-Team», mit welchem Julien Bill 2011 auf Honda den MX3-WM-Titel gewann, haben sich entschieden zusammenzuspannen und unter dem neuen Namen «Team Pellicari Design & JB Racing» auf Punktejagd zu gehen. Offiziell unterstützt wird das neue Team von Honda Suisse.

Das Team wird mit Nummer-1-Fahrer William Kehrli (Sechster der MX2-Meisterschaft 2014 auf Yamaha) und Timothy Jaunin (2014 langzeitverletzt) in der MX2-Klasse ausrücken.

Jo Burn, der selber auf nationaler Ebene mit zwei Meistertiteln (2000 bei den 85ern und 2001 bei den 125er-Junioren) sowie 2007 mit einem Vizemeister-Titel in der MX-Open-Klasse eine sehr erfolgreiche Karriere erlebte, wird als Teamchef die Leitung und Verantwortung für das Team übernehmen.

Das neue Team hat sich sehr hohe Ziele gesetzt. Für William Kehrli (24), der einen Ein-Jahres-Vertrag unterzeichnet hat, heisst das Ziel unmissverständlich MX2-Schweizer-Meister und mit Jaunin (22) will man die Top-5 erreichen. Mit der sehr talentierten und für die Zukunft vielversprechenden 18-jährigen Westschweizerin Céline Seiler will man im Woman-Cup den Titel angreifen.

Für die kurz bevorstehende Supercross-Saison sind ebenfalls Einsätze vorgesehen, so wird das Team mit Kehrli am 7./8. November beim Supercross in Mailand an den Start gehen. Zudem starten Kehrli, Jaunin und der Amerikaner Jimmy Decotis (23) in der SX2-Klasse beim traditionellen Supercross in Genf am 5./6. Dezember.

Mit Decotis, der im vergangenen Jahr als Ersatz für den damals verletzten Arnaud Tonus fürs «Team CLS Kawasaki Monster Energy MX2» mehrere Rennen der MX2-WM bestritt und dabei eher unglücklich kämpfte, will man in der SX2-Klasse versuchen den Titel «Prince of Geneva» zu gewinnen.

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