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KTM: Sportlich und geschäftlich auf Rekordniveau

Von Thoralf Abgarjan
Der KTM Vorstand um CEO Stefan Pierer (mitte)

Der KTM Vorstand um CEO Stefan Pierer (mitte)

KTM hat mit Umsatz und Gewinn ein neues Rekordniveau erreicht. Innovative Produkte und eine globale Markenstrategie sind der Schlüssel zum Erfolg. Weiterhin betreibt KTM Standortsicherung.

Für KTM könnte es momentan sportlich und wirtschaftlich kaum besser laufen.

Mit Antonio Cairoli und Jordi Tixier holte KTM 2014 beide WM-Titel. In den USA gewann Ken Roczen im letzten Jahr die US-Outdoors.

Der Einstieg von Husqvarna in die WM war zwar durch einige Verletzungen etwas durchwachsen, aber dennoch konnte sich die unter dem KTM-Dach agierende Traditionsmarke respektabel behaupten.

Das US-Comeback von Husqvarna in die Supercross-WM verlief mit prompten Podiumsplatzierungen zum Saisonstart 2015 sensationell.

Auch geschäftlich läuft es für den Offroad-Spezialisten hervorragend: Das Unternehmen ist mit einem Umsatz von 864,6 Mio. € der am schnellsten wachsende Motorradhersteller der Welt. 

Das Unternehmen profitiert von einer internationalen, global ausgerichteten Produkt- und Markenstrategie. Das Unternehmen hat sowohl den Umsatz als auch den Absatz im letzten Jahr gesteigert.

Mit den beiden Marken KTM und Husqvarna wurden im letzten Jahr weltweit 158.760 Motorräder verkauft. Der Absatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um 28,2% gesteigert werden. Der Umsatz erhöhte sich um 20,7%. Der Gewinn vor Steuern erreichte mit mehr als 75 Mio. € einen Rekord. 

Standortsicherung in Österreich

KTM hat 2014 an den österreichischen Standorten Mattighofen und Munderfing ca. 85 Mio. € investiert und damit eine Rekordbeschäftigung am Standort Mattighofen erreicht.

Bei KTM arbeiten konzernweit 2.143 Mitarbeiter. 2014 wurden von KTM 294 Neueinstellungen vorgenommen, 182 davon am Standort Österreich.

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