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Scott Redding (7.): «Das Risiko zahlte sich aus»

Von Sharleena Wirsing
Scott Redding auf der Ducati des Pramac-Teams

Scott Redding auf der Ducati des Pramac-Teams

Scott Redding und Danilo Petrucci kämpfen bis zum Saisonende darum, wer im nächsten Jahr die Ducati erhält, welche auch die Werkspiloten 2017 einsetzen werden. In Australien hatte Redding die Nase vorne.

«Ich bin sehr glücklich mit diesem Resultat, denn im Warm-up am Morgen konnte ich kein gutes Gefühl aufbauen», berichtete Pramac-Ducati-Pilot Scott Redding nach dem MotoGP-Rennen über 27 Runden auf Phillip Island. «Wir haben viel am Bike verändert und gingen ein großes Risiko ein, aber das zahlte sich aus.»

Redding hat den 13. WM-Rang vor Bautista, Petrucci und Bradl inne. «Ich hatte keinen guten Start, aber ich blieb ruhig. Ich dachte einfach nur an das Fahren. Nach den ersten fünf Runden kam ich in einen guten Rhythmus, was mir Selbstvertrauen gab. Am Ende ist der siebte Platz wirklich positiv.»

Danilo Petrucci, der sich wie Redding in der Gruppe befand, die um Platz 7 kämpfte, sicherte am Ende den neunten Rang, musste sich aber dem angeschlagenen Bradley Smith geschlagen geben. «Es war sehr schwierig. Ich startete großartig, aber die Maschine hatte nicht genug Traktion, um mit der Führungsgruppe mitzuhalten. Der Kampf gegen Hayden, Redding und Miller war großartig. Am Ende machte ich mich für eine Attacke auf Scott bereit, aber Miller überholte mich in der vorletzten Runde sehr aggressiv und drängte mich nach außen. Ich konnte ihn wieder schnappen, aber die Lücke zu Scott war zu groß. Das letzte Überholmanöver von Smith war schade. Nun will ich mich auf Sepang konzentrieren», erklärte der Ducati-Pilot aus Terni, der am Montag seinen 26. Geburtstag feiern wird.

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