Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Marc Márquez: «Wir brauchen Fahrer wie Iannone»

Von Frank Aday
Marc Márquez und Andrea Iannone

Marc Márquez und Andrea Iannone

Andrea Iannone fiel 2016 vor allem durch seine ungestüme Fahrweise auf, die ihm viel Kritik einbrachte. Marc Márquez, der ebenfalls nicht zimperlich mit seinen Gegnern umgeht, schätzt dies jedoch am Italiener.

2017 werden die Karten in der MotoGP-Klasse neu gemischt. Das Ziel von Marc Márquez, Valentino Rossi und Jorge Lorenzo bleibt jedoch dasselbe: der Titelgewinn. Mit Maverick Viñales, der von Suzuki zu Yamaha wechselt, werden sie jedoch einem neuen Herausforderer gegenüberstehen.

Ob Lorenzo mit Ducati überhaupt in den Titelkampf eingreifen kann, ist hingegen fraglich. «Lorenzo könnte ein paar Rennen gewinnen, aber mit dem Titelkampf bin ich mir nicht sicher», bestätigte Marc Márquez gegenüber «GPone». «Ich sehe Viñales im Titelkampf und Rossi. Im letzten Jahr haben Vale und Maverick bewiesen, dass sie stark sind. Ich wusste, dass Maverick schnell sein wird, das hat er schon zuvor bei Suzuki bewiesen. Nach zwei Jahren, die nicht ganz so einfach waren, wird er noch stärker sein, da er nun auf einem so kompletten Bike wie der Yamaha sitzt. Er wird ab dem ersten Rennen in den Kampf um den Titel einsteigen.»

Und Andrea Iannone? «Ich mag ihn, denn wenn Andrea mitmischt, dann wird es immer ein guter Kampf», lobt Márquez die Angriffslust des Italieners, der 2016 wegen seiner zuweilen übermütigen Manöver viel Kritik einstecken musste. «Er ist sehr aggressiv, wir brauchen Fahrer wie ihn. Beim Valencia-Test lag er zudem nur zwei Zehntel hinter mir.» Iannone tritt 2017 für das Suzuki-Werksteam an.

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