KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Jack Miller (Honda): «Ich werde besser und besser»

Von Sharleena Wirsing
Mit Rang 8 beim Saisonauftakt in Katar lieferte Honda-Pilot Jack Miller ein solides Rennen ab. In Argentinien will er sich aber erneut steigern. Tito Rabat hofft weiterhin auf einen Durchbruch.

Während sich sein angeschlagener Marc VDS-Teamkollege Tito Rabat mit Platz 15 abfinden musste, sicherte sich Jack Miller in Katar einen Platz unter den Top-10. Nach 20 Runden in Katar lag Miller als Achter 14,4 sec hinter Sieger Maverick Viñales. Der Honda-Pilot verlor 7,741 sec auf seinen besten Markenkollegen Marc Márquez. In der letzten Runde setzte sich Miller noch gegen die Rookies Alex Rins und Jonas Folger durch.

«Katar war ein guter Start in die Saison für mich, ich war mit dem Resultat zufrieden», bestätigte der 22-jährige Australier. «In Argentinien will ich mich weiter steigern. Zudem sollte diese Strecke besser zu unserem Motorrad passen. Ich werde jedes Mal besser und besser, wenn ich auf das Bike steige. Diesen Trend will ich in Argentinien und Austin fortsetzen. Ich mag diese beiden Strecken sehr. In Termas wird nicht viel gefahren, deshalb müssen wir am Freitag vorsichtig sein, denn die Strecke wird schmutzig sein. Doch es dauert normalerweise nicht lange, bis der Asphalt sauber ist. Ich freue mich auf das Wochenende, denn die Show, die sie in Argentinien liefern, ist immer besonders.» Miller HRC-Vertrag endet nach der Saison 2017. Der Australier muss sich nun beweisen.

Tito Rabat, der nach den zahlreichen Verletzungen der Vorsaison angeschlagen in das erste Saisonrennen ging, landete in Katar Platz 15 und konnte nur die KTM-Piloten sowie Rookie Sam Lowes hinter sich halten. «In Katar war ich näher am Sieger dran als die gesamte letzte Saison, obwohl ich verletzt war und durch das Wetter Zeit auf der Strecke verlor», betonte Rabat die positiven Aspekte. «Deshalb war ich mit Platz 15 zufrieden. In Argentinien erwartet uns nun eine ganz andere Strecke. Ich freue mich sehr auf das Rennen, weil ich ein sehr gutes Gefühl für das Bike und die Reifen habe, vor allem für die Front. Der Freitag wird wegen der Bedingungen mehr oder weniger ein verlorener Tag sein, aber für mich bietet das die ideale Gelegenheit, einen Rhythmus aufzubauen ohne zu viel zu riskieren. Ich bin mir sicher, dass ich in Argentinien einen weiteren Schritt nach vorne machen kann.»

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