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Andrea Iannone (7./Suzuki): «Mehr war nicht drin»

Von Kay Hettich
Andrea Iannone war letztendlich zufrieden mit Platz 7 in Austin

Andrea Iannone war letztendlich zufrieden mit Platz 7 in Austin

Der Austin-GP war erneut ein hartes Rennwochenende für das Suzuki Ecstar Team. Während Andrea Iannone den siebten Platz einfahren konnte, wird Alex Rins seine Frakturen im linken Unterarm in Barcelona operieren lassen.

Den Wechsel von Andrea Iannone zu Suzuki ist bisher keine Erfolgsgeschichte: Sturz beim MotoGP-Auftakt in Katar, dann der Frühstart und Durchfahrtstrafe in Argentinien – nur Platz 16. Seine erste WM-Punkte sicherte sich der Draufgänger nun für Platz 7 beim USA-GP in Austin.

Zum Vergleich: Zum selben Zeitpunkt vor einem Jahr hatte sein Vorgänger Maverick Vinales bereits 23 WM-Punkte gesammelt und schrammte in Austin als Vierter knapp am Podium vorbei!

Von Startplatz 11 hatte der 27-jährige Italiener aber auch keine ideale Ausgangsposition für das Rennen über 21 Runden. «Ich habe während der ersten fünf Runden zu viel Zeit verloren, davon konnte ich mich nicht mehr erholen», erklärte Iannone. «Ich kam dann in einen guten Rhythmus, doch die sieben Sekunden waren nicht mehr aufzuholen. Mehr konnte ich nicht tun, als ich letztendlich erreicht habe. Ich bin aber zufrieden, denn ich konnte etwas Gefühl für das Bike zurückgewinnen.»

Iannone will auf die Erkenntnisse von Austin aufbauen. «Am Montag nach Jerez haben wir einen sehr wichtigen Test. Dann werden wir verschiedene Abstimmungs-Konfigurationen ausprobieren, wofür uns an einem Rennwochenende die Zeit fehlt», meinte der Suzuki-Pilot. «An diesem Wochenende, vor allem im Warm-up, haben wir viele Dinge gelernt. Das wird sich schon für das Rennen in Spanien als nützlich erweisen.»

Mit nun neun WM-Zählern ausgestattet reihte sich Iannone in der Gesamtwertung auf Rang 15 ein. Sein verletzter Teamkollege Alex Rins (der Spanier stürzte im FP3) wird sich in Barcelona von Dr. Xavier Mir operieren lassen. «Zuerst muss die Schwellung abklingen, dann wird operiert», sagte der Pechvogel. «Ich denke noch nicht daran, wie lange die Heilung brauchen wird. Ich komme zurück mit 100 Prozent.»

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