Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

MarcVDS: Hält Tito Rabat dem Druck in Jerez stand?

Von Kay Hettich
Tito Rabat sagt selbst, dass er in Jerez abgelenkt sein wird

Tito Rabat sagt selbst, dass er in Jerez abgelenkt sein wird

Die MotoGP 2017 verlief für die MarcVDS-Piloten Jack Miller und Tito Rabat durchweg erfreulich. Beim Meeting in Jerez könnte aber vor allem der Spanier übermotiviert auf seine Honda steigen.

Bei Estrella Galicia 0,0 Marc VDS schaut man zufrieden auf den Stand der MotoGP-WM 2017: Jack Miller hat sich mit drei Top-10-Finishs prächtig geschlagen, auch Tito Rabat sah in allen drei Überseerennen in den Punkterängen das karierte Tuch – und sein Heimrennen in Jerez soll den Spanier beflügeln, sein bestes Saisonergebnis einzufahren. Nur Vorteile bringt das frenetische jubelnde Publikum allerdings nicht.

«Trotz meiner Verletzung vom Sepang-Test verlief die Saison bisher wirklich gut. Ich fühle mich auch mit jeder Runde wohler auf dem Bike», frohlockte der Honda-Pilot. «In Jerez liegt allerdings immer etwas mehr Druck auf meinen Schultern – ich will meinen Landsleuten eine gute Show bieten! Ich werde sehr beschäftigt und abgelenkt sein, trotzdem muss ich konzentriert bleiben, um den Abstand zu meinem Teamkollegen Jack zu reduzieren.»

Jack Miller hat derweil andere Sorgen. Der Australier will in Jerez sein bestes Saisonfinish einfahren – bisher steht ein achter Rang in Katar als sein Highlight zu Buche. «Jetzt, wo wir zurück in Europa sind, will ich auf jeden Fall mehr erreichen», betonte der 22-Jährige. «Ich mag die Piste in Jerez und vor allem ist es eine Piste, auf der die Honda RSV213V gut funktioniert – ich gehe positiv in das Wochenende. Was wir bei den Überseerennen gelernt haben, müssen wir nur auf Jerez adaptieren.»

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