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Cal Crutchlow (Honda): «Ich fühle mich fantastisch»

Von Frank Aday
Cal Crutchlow auf der LCR-Honda

Cal Crutchlow auf der LCR-Honda

In den ersten vier Saisonrennen landete Crutchlow entweder im Kies oder unter den Top-4. In Jerez durfte er neue Teile für Honda testen. Für den Briten ist diese Arbeit Fluch und Segen zugleich.

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow machte sich in Jerez Hoffnungen auf einen Podestplatz, doch er stürzte im Rennen. Beim MotoGP-Test am Montag erreichte er Platz 7 mit 0,684 sec auf die Bestzeit von Maverick Viñales. Bereits am Rennwochenende testete der WM-Siebte neue Komponenten für Honda – darunter einen Auspuff, den Marc Márquez am Montag beim Test erstmals einsetzte. Crutchlow beklagte sich jedoch, dass durch seine Testarbeit beim Jerez-GP die Arbeit am Set-up litt.

Gibt es bei dir ein Limit, wie viel Testarbeit für Honda du während der Rennwochenenden erledigen willst? «Sicher. Aber wir bekommen nicht an jedem Wochenende neue Teile. Du musst dir alles anschauen und dich fragen: Wird es meine Rundenzeit sofort verbessern, mir für das Rennen helfen oder vielleicht drei Rennen später eine Steigerung ermöglichen? Vielleicht. Macht uns das in der Konstrukteurs-WM stärker und hilft uns im Verlauf der Saison? Ja, das glaube ich. Das ist eine Win-Win-Situation für mich. Irgendwann würden wir die Teile ohnehin bekommen. Aber so kann ich schon jetzt mit ihnen arbeiten.»

In den ersten vier Saisonrennen landete Crutchlow entweder im Kies oder unter den Top-4. «Ich muss immer auf das Podest schauen, aber die Top-6 müssen mein Ziel sein. Ich will nicht weiter zurückfallen. Doch ich fühle mich im Moment fantastisch und fahre sehr gut.»

Zudem sprach Crutchlow über ein sogenanntes «Camel Bag» mit Trinkwasser für Rennen bei sehr hohen Temperaturen. «Ich setze sie manchmal ein, aber benutze sie im Rennen sehr selten. Eigentlich nur, wenn mein Hals schmerzt. Das passiert aber oft, denn ich habe Asthma und fahre mit weit offenem Mund», verriet Crutchlow. «Aus diesem Grund habe ich manchmal ein Camelbag. Aber wirklich trinken tue ich nicht daraus.»

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