Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Marc Márquez (Honda): «Le Mans ein Fragezeichen»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez

Marc Márquez

Nach dem Argentinien-GP lag MotoGP-Weltmeister Marc Márquez bereits 37 Punkte hinter der Spitze. Nun hat er in Le Mans die Chance, Valentino Rossi die WM-Führung zu entreißen.

Nur vier Zähler trennen Weltmeister Marc Márquez vor dem Frankreich-GP von der WM-Führung. In Le Mans konnte der Spanier bereits in der Moto2- und der MotoGP-Klasse siegen.

«Ja, natürlich war Jerez eine großartige Überraschung für Honda, denn normalerweise haben wir auf dieser Strecke Probleme. Und tatsächlich war es nicht eines meiner besten Wochenenden. Doch ich konnte bis kurz vor Schluss um den Sieg kämpfen und war mit dem Resultat zufrieden, obwohl ich um den Test am Montag froh war, denn ich konnte einige Dinge ausprobieren.»

Dazu zählte ein neuer Auspuff, den Cal Crutchlow am Rennwochenende bereits getestet hatte. «Wir konnten eine kleine Verbesserung erreichen. Hier in Le Mans müssen wir abwarten. Es ist ein weiteres Fragezeichen, denn es ist eine Strecke, auf der wir vor zwei Jahren und auch 2016 Probleme bekamen. Aber in diesem Jahr ist vieles anders, auch unser Bike. Wir werden unser Bestes tun. Zudem haben wir die Daten von Cal, der den neuen Asphalt hier getestet hat. Wir werden sie einsetzen, um mit einer guten Pace beginnen zu können.»

Márquez will sich nicht den Sieg als Ziel setzen. «Manchmal hat man während einer Saison das Gefühl, dass man siegen kann, manchmal reicht es aber nur für das Podest. Trotzdem mag ich diese Strecke. Doch es gibt Strecken, die einem gefallen, aber auf denen trotzdem keine guten Resultate folgen. 2014 habe ich hier aber gewonnen, 2013 war ich auch im Regen schnell hier. Im letzten Jahr kämpfte ich um einen Podestplatz. Ich werde das Beste herausholen. Wir wissen, dass ein Podestplatz ein gutes Ergebnis wäre», erklärte der Repsol-Honda-Pilot.

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