Andrea Dovizioso (8.) mit der 2018er Ducati schneller

Von Jordi Gutiérrez
Andrea Dovizioso ist mit der 2018er Ducati bereits jetzt schneller

Andrea Dovizioso ist mit der 2018er Ducati bereits jetzt schneller

Nach zwei Testtagen in Sepang sieht man Andrea Dovizioso die Zufriedenheit an. Ducati hat für die MotoGP-WM 2018 ein noch besseres Bike entwickelt.

Platz 8 am zweiten Testtag klingt nicht berauschend, doch der Rückstand von Andrea ##Dovizioso## auf die Bestzeit von Maverick Vinales (Yamaha) ist mit 0,377 sec nahezu identisch mit Sonntag , als der Ducati-Pilot als Zweiter 0,343 sec einbüßte.

Für den 31-jährigen Italiener besonders motivierend: Seine schnellste Runde von 1:59,732 min fuhr er zum heißesten Zeitpunkt und mit der 2018er Ducati! « Ich bin mit beiden Testtagen bisher ziemlich zufrieden – aber am Montag war es noch besser als am Sonntag», sagte ein gut gelaunter Dovizioso im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Mit dem 2017er Bike läuft es sehr gut, auch mit unserem neuen Motorrad bin ich zufrieden. Heute haben wir einige Vergleiche zwischen den beiden Bikes durchgeführt und haben Punkt für Punkt bestätigen können. Wir haben definitiv mehr positives als schlechtes.»

«Am Ende des Tages wollten wir eigentlich noch ein paar neue Dinge ausprobieren, aber dann bekamen wir ein Problem und ich kam nicht mehr rechtzeitig auf die Strecke. Das war etwas schade und wir haben etwas Zeit verloren, ist aber auch großes Problem. Das Gefühl stimmt», versicherte der Vizeweltmeister von 2017. «Auch als die Temperatur am höchsten waren, war alles prima – zu diesem Zeitpunkt fuhr ich auch meine schnellste Rundenzeit. Am Kurveneingang ist das Bike besser geworden, am Kurvenausgang ist es noch nicht perfekt. Die Rundenzeiten sind auch mit dem alten Bike gut, mit der 2018er Ducati habe ich aber es besseres Gefühl. Am Dienstag werden tiefer einsteigen und uns mit den Details beschäftigen, um herauszufinden, wo die Unterschiede genau liegen.»

Am dritten Testtag will Dovizioso auch an der Rennabstimmung seiner Ducati arbeiten. «Es wird Zeit, ein paar Long-Runs zu fahren – über die Renndistanz mache ich mir aber keine Sorgen. Es ist der erste Test in diesem Jahr und wir müssen uns nicht so viel zumuten», erklärte Dovizioso. «Doch wir werden noch einmal alle Dinge durchgehen, die wir hier getestet haben. Denn wir müssen festlegen, wie wir in die Saison starten wollen. Das ist noch wichtiger.»

Die Testzeiten aus Sepang, Tag 2:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,355 min
2. Valentino Rossi, Yamaha, +0,035 sec
3. Cal Crutchlow, Honda, +0,088
4. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,143
5. Jack Miller, Ducati, +0,154
6. Johann Zarco, Yamaha, +0,347
7. Marc Márquez, Honda, +0,375
8. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,377
9. Danilo Petrucci, Ducati, +0,392
10. Andrea Iannone, Suzuki, +0,562
11. Aleix Espargaró, Aprilia, +0,570
12. Dani Pedrosa, Honda, +0,644
13. Alex Rins, Suzuki, +0,687
14. Pol Espargaró, KTM, +0,907
15. Tito Rabat, Ducati, +1,151
16. Bradley Smith, KTM, +1,165
17. Franco Morbidelli, Honda, +1,307
18. Mika Kallio, KTM, +1,346
19. Álvaro Bautista, Ducati, +1,373
20. Karel Abraham, Ducati, +1,559
21. Takaaki Nakagami, Honda, +1,597
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,037
23. Scott Redding, Aprilia, +2,101
24. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,199
25. Xavier Simeon, Ducati, +2,334
26. Tom Lüthi, Honda, +2,455

Die Testzeiten aus Sepang, Tag 1:

1. Dani Pedrosa, Honda, 1:59,427 min
2. Andrea Dovizioso, Ducati, +0,343 sec
3. Jorge Lorenzo, Ducati, +0,375
4. Danilo Petrucci, Ducati, +0,696
5. Jack Miller, Ducati, 0,751
6. Valentino Rossi, Yamaha, +0,806
7. Marc Márquez, Honda, +0,863
8. Johann Zarco, Yamaha, +0,994
9. Cal Crutchlow, Honda, +1,095
10. Pol Espargaró, KTM, +1,141
11. Alex Rins, Suzuki, +1,200
12. Takaaki Nakagami, Honda, +1,237
13. Maverick Viñales, Yamaha, +1,287
14. Aleix Espargaró, Aprilia, +1,439
15. Tito Rabat, Ducati, +1,485
16. Andrea Iannone, Suzuki, +1,600
17. Bradley Smith, KTM, +1,672
18. Franco Morbidelli, Honda, +1,734
19. Álvaro Bautista, Ducati, +2,301
20. Sylvain Guintoli, Suzuki, +2,437
21. Scott Redding, Aprilia, +2,535
22. Yonny Hernandez, Yamaha, +2,626
23. Karel Abraham, Ducati, +2,661
24. Xavier Simeon, Ducati, +3,519
25. Tom Lüthi, Honda, +4,305
26. Michele Pirro, Ducati, +5,340
27. Mika Kallio, KTM, +6,505

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