Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Maverick Viñales: Training mit Aleix Espargaró

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró, Maverick Viñales und Gabriel Rodrigo

Aleix Espargaró, Maverick Viñales und Gabriel Rodrigo

Nach seinem Podestplatz in Assen blick Maverick Viñales auch dem MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring mit Zuversicht entgegen. Bevor er nach Deutschland reiste, trainierte er noch mit Alex Espargaró auf der Rennstrecke.

In Assen kreuzte Maverick Viñales die Ziellinie nur 2,308 sec nach Sieger Marc Márquez. Der Yamaha-Werkspilot belegte trotzdem nur Platz 3, denn Alex Rins sah die Zielflagge knapp vier Hundertstel vor ihm. Der Spanier, dem sechs Punkte auf den Gesamtzweiten Valentino Rossi fehlen, blickt zuversichtlich auf das letzte Kräftemessen vor der Sommerpause.

2017 belegte Viñales auf dem Sachsenring den vierten Platz. «Es war schön, in Assen wieder an der Spitze mitzumischen und viel zu kämpfen. Ich plante, in den letzten fünf Runden nochmal anzugreifen, aber ich kam von der Strecke ab und erhielt keine Gelegenheit mehr dazu. Ich denke aber, dass wir das Bike deutlich verbessert haben. Vor allem für meinen Fahrstil. Der Sachsenring ist eine gute Strecke für mich. Es ist wahr, dass wir im letzten Jahr im Rennen ein paar Probleme hatten, aber ich habe mich von elften wieder auf den vierten Platz nach vorne gearbeitet. Ich denke, wir können auch hier einen guten Job machen», versicherte der Spanier.

In der Woche vor dem Sachsenring-GP vergnügte sich Viñales mit seiner Yamaha R1 und seinen GP-Kollegen Aleix Espargaró und Gabriel Rodrigo auf der Rennstrecke von Barcelona. «Es gibt keinen besseren Weg für das Training, als ein Motorrad zu fahren», sagt Viñales. «Darum habe ich einfach einige Stunden auf dem Motorrad trainiert, um ein gutes Gefühl aufzubauen, bevor ich zum Grand Prix reise. Um ehrlich zu sein, unterscheiden sich die Bikes schon stark, aber die R1 ist großartig. Ich habe es sehr genossen.»

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