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Andrea Dovizioso: «Gegner sind stärker als 2017»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Mit seinem Sieg in Brünn schob sich Andrea Dovizioso auf Platz 3 der Gesamtwertung nach vorne. Auf dem Red Bull Ring will der Ducati-Werksfahrer nun seinen Triumph aus dem letzten Jahr wiederholen.

Nach seinem Sieg in Brünn testete Andrea Dovizioso am Montag noch ein neues Chassis und eine neue Aero-Verkleidung für Ducati. Für den Grand Prix von Österreich auf dem Red Bull Ring fühlt sich der Italiener bestens vorbereitet. Er gilt als Favorit, da er im letzten Jahr Marc Márquez in einem harten Zweikampf bis zur letzten Kurve niedergerungen hat.

«Nach einem schönen Sieg wie in Brünn kommst du mit mehr Zuversicht zum nächsten Rennen. Auf dem Papier funktioniert unsere Maschine hier gut. Das sollte es zu Beginn des Rennwochenendes einfacher machen. Aber im letzten Jahr war es dann nicht einfach, denn wir hatten Probleme mit dem Wetter und den Reifen. Vom Qualifying bis zum Rennen war unser Speed aber sehr gut, ich konnte gegen Marc kämpfen. In diesem Jahr erwarte ich, dass die Gegner stärker sein werden. Sie haben nun mehr Power und bessere Wings. Marc konnte schon im letzten Jahr mit mir mithalten. Es wird nicht einfach, aber das Wochenende in Brünn war sehr wichtig für uns. Dieser Sieg war das Ergebnis intensiver Arbeit, wir haben einige Dinge an meinem Fahrstil und dem Bike verändert. Wir haben noch ein bisschen Luft nach oben», meint Dovizioso.

Ist es einfacher für dich, weil du nicht Teil des Titelkampfes bist und deshalb weniger Druck hast als 2017? «Nein, denn von Anfang an fühlte ich mich trotz des großen Drucks wie im letzten Jahr gut. Das war nicht unser Problem. Ich habe meine Herangehensweise an die Wochenenden nicht verändert. Sie ist immer gleich. Ich arbeite immer für das Rennen. So werden wir weitermachen.»

In der Gesamtwertung trennen Dovizioso 68 Punkte von WM-Leader Marc Márquez. «Ich antworte darauf immer dasselbe, denn ich glaube, dass es sehr, sehr schwierig ist, so viele Punkte auf Marc gutzumachen. Bevor wir daran denken, müssen wir unsere Situation noch verbessern. Uns fehlt noch etwas. Bis wir nicht in jedem Bereich wirklich gut sind, ist es schwierig, zu Marc aufzuholen. Auch in schlechten Situationen für ihn, schafft es Marc auf das Podest. Es ist schwierig, aber wir wissen, dass in der MotoGP-Klasse alles möglich ist. Wir werden es bis zum Ende versuchen, aber ich konzentriere mich auf unsere Arbeit statt auf den Titel.»

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