Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Bradley Smith: «Werde im GP-Paddock bleiben»

Von Frank Aday
Bradley Smith

Bradley Smith

Bradley Smiths Zeit bei KTM ist angelaufen. Smith versichert aber, dass er KTM bis zum MotoGP-Saisonende bestmöglich unterstützen wird. 2019 will der Brite im GP-Paddock bleiben.

KTM wird für 2019 neben Mika Kallio einen zweiten Testfahrer engagieren. Doch es wird nicht Bradley Smith sein. Aller Voraussicht nach wird Dani Pedrosa der neue Testfahrer. Den Platz des 27-jährigen Bradley Smiths bei Red Bull KTM wird 2019 Johann Zarco einnehmen. Smith machte sich auch Hoffnungen auf den Job als Testfahrer für Yamaha, aber bei den Japanern ist Jonas Folger der Favorit. Auch ein Wechsel in die Moto2-Klasse kommt für Smith in Frage.

«2018 lief bisher viel besser als 2017. Die Saison 2017 war voller Schwierigkeiten, doch ich schloss sie auf einem Hoch ab. Danach erlebten wir eine gute Vorsaison, ich wurde immer schneller. Zu Beginn der Saison war es schade, dass wir ein paar Probleme mit den Reifen und dem Bike erlebten, denn so konnte ich nicht zeigen, was ich leisten kann. Seit den letzten vier oder fünf Rennen habe ich einen Lauf, ich werde immer besser mit dem Bike. Das Team arbeitet auch immer besser. Wir warten nun auf neue Teile, auch auf das neue Bike warten wir noch. Das neue Bike ist das Ergebnis unserer Arbeit über die letzten beiden Jahre. Wir haben an unseren Schwachstellen gearbeitet und es nun in einem Bike vereint», erklärte Smith gegenüber «motogp.com».

Die Ziele von KTM sind hoch. «Wir wollen vorne dabei sein. Nun wissen wir, wo wir uns dafür verbessern müssen. Die Ingenieure glauben, dass sie neue Dinge dafür haben. Wenn diese eintreffen, kann KTM sicher einen Schritt nach vorne machen. Ich bin sehr stolz, dass ich ein Teil dieses Projekts sein durfte, denn KTM ist eine Firma, die weltweit viel Erfolg hat. Der erste Fahrer zu sein, den sie kontaktiert haben und dem sie diese Chance gaben, war sehr schön. Wir haben ein Bike von Grund auf entwickelt. Wenn ich es verlasse, ist es hoffentlich eine Maschine für die Top-10 oder Top-8.»

«KTM hat die Entscheidung getroffen, dass ich nicht langfristig bei ihnen sein werde, aber ich habe den Jungs versprochen, dass ich ihnen helfe, das beste Paket zu schnüren. Man sollte niemals nie sagen. Ich werde im nächsten Jahr zwar kein Teil des KTM-Projekts sein, aber du weißt nie, was in der Zukunft passiert. Ich warte derzeit, welche Optionen sich ergeben. Offizielle Verlautbarungen über die freien Plätze als Testfahrer gibt es noch nicht. Drei Hersteller haben noch keine offizielle Bestätigung gebracht. Ich weiß aber, dass ich kein Teil des KTM-Testteams sein werde. Wir haben das besprochen, denn ich habe andere Pläne als sie es von einem Testfahrer wollen. Ich sehe mich noch um. Ich werde auf die eine oder andere Weise im GP-Paddock bleiben. Natürlich möchte ich am liebsten auf einer MotoGP-Maschine sitzen, denn ich glaube, dass ich dieses Level habe. Hoffentlich kann ich bald interessante Neuigkeiten verkünden», erklärte Smith.

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