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Aleix Espargaró (Aprila/19.): «Wir sind weit weg»

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró schaffte es auf Phillpi Island nur auf Startplatz 19

Aleix Espargaró schaffte es auf Phillpi Island nur auf Startplatz 19

Im MotoGP-Qualifying reichte es für Aleix Espargaró nur für Platz 19. Die niedrigen Temperaturen in Phillip Island bereiten dem Aprilia-Werksfahrer Schwierigkeiten.

Bereits am Freitag war es für Aleix Espargaró mit Platz 16 nicht nach Wunsch gelaufen. Auch am Samstag konnte er sich in Australien nicht entscheidend verbessern. Im Q1 fuhr er auf Rang 9, damit steht er in der Startaufstellung am Sonntag auf Platz 19. 0,806 Sekunden fehlten ihm auf seinen jüngeren Bruder Pol Espargaró (KTM), der sich den letzten Platz im Q2 sicherte.

«Wie am Freitag ist es sehr schwierig, dass Motorrad bei diesen niedrigen Temperaturen zu fahren. Ich bekomme den Vorderreifen nicht auf Temperatur und habe deshalb große Schwierigkeiten beim Lenken, es fühlt sich an, als wäre ich jeden Moment sturzgefährdet», beschrieb Aleix Espargaró. «Im FP4 haben wir einen kleinen Fortschritt gemacht, wir sind aber immer noch weit weg von dem, wo wir sein müssen.»

Der 29-jährige Spanier würde lieber im Sommer in Australien fahren. «Es ist sehr schwierig, auch mental, wenn so viele Fahrer zu Boden gehen. Wenn man auf dieser Strecke stürzt, dann ist das normalerweise bei sehr hoher Geschwindigkeit. In der letzten Saison habe ich mich an meiner linken Hand verletzt, Cal [Crutchlow] hat sich dieses Jahr verletzt», erinnerte der Aprilia-Fahrer. «Es macht schon Angst, es ist sehr kalt und man rutscht sehr leicht über das Vorderrad weg. Wenn wir in Australien fahren könnten, wenn es wärmer ist, dann wäre das einfacher.» Die Lufttemperatur in Phillip Island lag während des Q1 bei 15°C, die Streckentemperatur bei 27°C.

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