Marc Márquez (Honda): «Weniger Kraft, mehr Schmerzen»
 
            Marc Márquez hörte heute als erster Fahrer auf
Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez gab auch am Donnerstag in Sepang als erster MotoGP-Fahrer Auskunft über das Tagesgeschehen. Denn er war bereits nach 36 Runden von seiner Honda gestiegen. 19 Runden hatte er bereits bis 13 Uhr gedreht. «Ich würde lieber über etwas anderes reden. Aber ich habe heute eigentlich gut begonnen, ich fühlte mich besser als gestern. Aber schon im zweiten Run habe ich gespürt, wie die Kraft in der operierten Schulter nachlässt. Die Kraft ließ nach, doch die Schmerzen wurden stärker. Dann habe mir entschieden, früher aufzuhören als geplant. Wir haben uns dann darauf konzentriert, für Honda noch ein paar Sachen zu probieren. Jetzt müssen wir den Freitag abwarten, dann wird sich herausstellen, wie viele Runden ich noch fahren kann. Aber ich muss auf meinen Körper hören. Und mein Körper hat heute mitgeteilt: ‚Stop!‘ Also sind wir reingefahren.»
«Wir haben ein paar unterschiedliche Sachen getestet, wir sammeln informieren. Wir konzentrieren uns auf den Motor, denn die Entwicklung in diesem Bereich wird ab dem Katar-GP eingefroren sein, also können wir danach nichts mehr ändern. Bei den Chassis gibt es kleine Unterschiede, aber heute bin nur mit dem Bike in Repsol-Farben gefahren, gestern auch mit dem schwarzen.»
«Beim Motor sind wir auf der Suche nach mehr Spitzenleistung, wir brauchen mehr Top-Speed», sagte Marc. «Aber wenn du zu viel Power hast, lassen sich die Kurven nicht mehr so gut bewältigen. Also analysieren wir jetzt, wie wir das zusätzliche Drehmoment in den Kurven managen können. Gestern bin ich mit mehr Drehmoment gefahren, aber mit weniger elektronischer Kontrolle. heute war es umgekehrt. Wir müssen noch die richtige Balance finden.»
MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 7. Februar, 17 Uhr
1.	Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,562 min
  2. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,566
  3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,597
  4. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,625
  5. Marc Márquez, Honda, 1:59,790
  6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,845
  7. Tito Rabat, Ducati, 1:59,853
  8. Alex Rins, Suzuki, 1:59,978
  9. Jack Miller, Ducati, 2:00,023
  10. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,101
  11. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,108
  12. Johann Zarco, KTM, 2:00,146
  13. Stefan Bradl, Honda, 2:00,230
  14. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,263
  15. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,267
  16. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,296
  17. Andrea Iannone, Aprilia, 2:00,510
  18. Mika Kallio, KTM, 2:00,523
  19. Pol Espargaró, KTM, 2:00,546
  20. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,672
  21. Joan Mir, Suzuki, 2:00,876
  22. Karel Abraham, Ducati, 2:01,245
  23. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:01,406
  24. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,654
  25. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,859
  26. Jonas Folger, Yamaha, 2:02,989
  27. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:03,276. 
MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar:
1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621
  2. Alex Rins, Suzuki, 1:59,880
  3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,937
  4. Tito Rabat, Ducati, 1:59,983
  5. Danilo Petrucci, Ducati, 2:00,051
  6. Valentino Rossi, Yamaha, 2:00,054
  7. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,158
  8. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:00,197
  9. Stefan Bradl, Honda, 2:00,214
  10. Pol Espargaró, KTM, 2:00,313
  11. Jack Miller, Ducati, 2:00,383
  12. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,460
  13. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,602
  14. Cal Crutchlow, Honda, 2:00,681
  15. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,694
  16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,902
  17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:00,965
  18. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,985
  19. Mika Kallio, KTM, 2:01,054
  20. Johann Zarco, KTM, 2:01,121
  21. Andrea Iannone, Aprilia, 2:01,249
  22. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,286
  23. Joan Mir, Suzuki, 2:01,432
  24. Karel Abraham, Ducati, 2:01,627
  25. Jonas Folger, Yamaha, 2:01,736
  26. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,853
Beste Pole-Zeit: Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,606 min (2015)
  Rundenrekord: Dani Pedrosa, Honda,1:59,053 min (2015)
  Beste Rundenzeit: Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min (2018 Test)
  Shakedown-Test 2019: Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,500 min










