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Marc Márquez (Honda): «Weniger Kraft, mehr Schmerzen»

Von Günther Wiesinger
Marc Márquez hörte heute als erster Fahrer auf

Marc Márquez hörte heute als erster Fahrer auf

Bei Weltmeister Marc Márquez wächst die Besorgnis. Heute merkte er schon im zweiten Run in der Früh, dass die operierte Schulter nicht mitmacht. Er drehte nur 37 Runden.

Repsol-Honda-Werkspilot Marc Márquez gab auch am Donnerstag in Sepang als erster MotoGP-Fahrer Auskunft über das Tagesgeschehen. Denn er war bereits nach 36 Runden von seiner Honda gestiegen. 19 Runden hatte er bereits bis 13 Uhr gedreht. «Ich würde lieber über etwas anderes reden. Aber ich habe heute eigentlich gut begonnen, ich fühlte mich besser als gestern. Aber schon im zweiten Run habe ich gespürt, wie die Kraft in der operierten Schulter nachlässt. Die Kraft ließ nach, doch die Schmerzen wurden stärker. Dann habe mir entschieden, früher aufzuhören als geplant. Wir haben uns dann darauf konzentriert, für Honda noch ein paar Sachen zu probieren. Jetzt müssen wir den Freitag abwarten, dann wird sich herausstellen, wie viele Runden ich noch fahren kann. Aber ich muss auf meinen Körper hören. Und mein Körper hat heute mitgeteilt: ‚Stop!‘ Also sind wir reingefahren.»

«Wir haben ein paar unterschiedliche Sachen getestet, wir sammeln informieren. Wir konzentrieren uns auf den Motor, denn die Entwicklung in diesem Bereich wird ab dem Katar-GP eingefroren sein, also können wir danach nichts mehr ändern. Bei den Chassis gibt es kleine Unterschiede, aber heute bin nur mit dem Bike in Repsol-Farben gefahren, gestern auch mit dem schwarzen.»

«Beim Motor sind wir auf der Suche nach mehr Spitzenleistung, wir brauchen mehr Top-Speed», sagte Marc. «Aber wenn du zu viel Power hast, lassen sich die Kurven nicht mehr so gut bewältigen. Also analysieren wir jetzt, wie wir das zusätzliche Drehmoment in den Kurven managen können. Gestern bin ich mit mehr Drehmoment gefahren, aber mit weniger elektronischer Kontrolle. heute war es umgekehrt. Wir müssen noch die richtige Balance finden.»

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 7. Februar, 17 Uhr

1. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,562 min
2. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,566
3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,597
4. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,625
5. Marc Márquez, Honda, 1:59,790
6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,845
7. Tito Rabat, Ducati, 1:59,853
8. Alex Rins, Suzuki, 1:59,978
9. Jack Miller, Ducati, 2:00,023
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,101
11. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,108
12. Johann Zarco, KTM, 2:00,146
13. Stefan Bradl, Honda, 2:00,230
14. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,263
15. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,267
16. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,296
17. Andrea Iannone, Aprilia, 2:00,510
18. Mika Kallio, KTM, 2:00,523
19. Pol Espargaró, KTM, 2:00,546
20. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,672
21. Joan Mir, Suzuki, 2:00,876
22. Karel Abraham, Ducati, 2:01,245
23. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:01,406
24. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,654
25. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,859
26. Jonas Folger, Yamaha, 2:02,989
27. Takuya Tsuda, Suzuki, 2:03,276.

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar:

1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621
2. Alex Rins, Suzuki, 1:59,880
3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,937
4. Tito Rabat, Ducati, 1:59,983
5. Danilo Petrucci, Ducati, 2:00,051
6. Valentino Rossi, Yamaha, 2:00,054
7. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,158
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:00,197
9. Stefan Bradl, Honda, 2:00,214
10. Pol Espargaró, KTM, 2:00,313
11. Jack Miller, Ducati, 2:00,383
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,460
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,602
14. Cal Crutchlow, Honda, 2:00,681
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,694
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,902
17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:00,965
18. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,985
19. Mika Kallio, KTM, 2:01,054
20. Johann Zarco, KTM, 2:01,121
21. Andrea Iannone, Aprilia, 2:01,249
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,286
23. Joan Mir, Suzuki, 2:01,432
24. Karel Abraham, Ducati, 2:01,627
25. Jonas Folger, Yamaha, 2:01,736
26. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,853

Beste Pole-Zeit: Jorge Lorenzo, Yamaha, 2:00,606 min (2015)
Rundenrekord: Dani Pedrosa, Honda,1:59,053 min (2015)
Beste Rundenzeit: Jorge Lorenzo, Ducati, 1:58,830 min (2018 Test)
Shakedown-Test 2019: Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,500 min

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