Formel 1: Aus für Perez bei Red Bull Racing

Aleix Espargaró (Aprilia): Nur in Top-10 glücklich

Von Nora Lantschner
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró landete am Tag 1 des MotoGP-IRTA-Tests in Sepang auf Rang 13. «Glücklich ist ein Wort, das man nicht verwenden kann, wenn man nicht in den Top-10 ist», kommentierte er.

«Man macht und trainiert viel, natürlich ist es wichtig, fit zu sein. In den letzten zwei Jahren habe ich hier in Sepang immer gesagt, dass ich in der besten Form meines Lebens bin. Auch in diesem Jahr fühle ich mich körperlich so gut wie noch nie. Das MotoGP-Bike ist aber super anstrengend, vor allem für einige Muskeln, die du zu Hause nicht trainieren kannst. Die ersten Tage sind ziemlich anstrengend. Aber ich bin glücklich, wie es bisher gelaufen ist. Wir haben eine Menge Runden mit dem 2019er-Bike gedreht, der Tag war okay», berichtete Aleix Espargaró in Malaysia.

Die Winterpause war für den Aprilia-Werksfahrer schon vor einigen Tagen beendet: Beim Shakedown-Test in Sepang (1. bis 3. Februar) war er in 2:00,500 min bereits die schnellste Rundenzeit gefahren, am ersten Tag des IRTA-Tests auf derselben Strecke belegte er am Mittwoch in 2:00,602 Rang 13 – auf die Tagesbestzeit von Weltmeister Marc Márquez (Repsol-Honda) büßte Aleix 0,981 sec ein.

«Glücklich ist ein Wort, das man nicht verwenden kann, wenn man nicht in den Top-10 ist. Aber das 2019er-Bike ist definitiv besser als das aus dem Vorjahr, das Feeling ist sehr ähnlich zur Aprilia 2017. Das ist gut, weil ich die Version sehr mochte. Aber es ist noch nicht genug», unterstrich der 29-jährige Spanier.

«Das Bike ist leichter, handlicher und verhält sich in der Bremsphase gut. Aber es ist klar, dass es viel zu tun gibt, vor allem im Kurvenausgang», ergänzte er im Hinblick auf die zwei weiteren Testtage am Donnerstag und Freitag.

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar:

1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:59,880
3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,937
4. Tito Rabat, Ducati, 1:59,983
5. Danilo Petrucci, Ducati, 2:00,051
6. Valentino Rossi, Yamaha, 2:00,054
7. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,158
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:00,197
9. Stefan Bradl, Honda, 2:00,214
10. Pol Espargaró, KTM, 2:00,313
11. Jack Miller, Ducati, 2:00,383
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,460
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,602
14. Cal Crutchlow, Honda, 2:00,681
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,694
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,902
17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:00,965
18. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,985
19. Mika Kallio, KTM, 2:01,054
20. Johann Zarco, KTM, 2:01,121
21. Andrea Iannone, Aprilia, 2:01,249
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,286
23. Joan Mir, Suzuki, 2:01,432
24. Karel Abraham, Ducati, 2:01,627
25. Jonas Folger, Yamaha, 2:01,736
26. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,853

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Die zehn besten Fahrer der MotoGP-Saison 2024

Von Michael Scott
Am Ende der Saison 2024 gilt es wieder, die Top-10 der Fahrer aus den Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 zu wählen. Alle zeigten Leidenschaft, einige von ihnen stachen heraus.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do. 12.12., 17:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 12.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do. 12.12., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 12.12., 21:20, Motorvision TV
    Rally
  • Do. 12.12., 21:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do. 12.12., 23:40, Motorvision TV
    Classic Races
  • Do. 12.12., 23:45, Hamburg 1
    car port
  • Do. 12.12., 23:50, SPORT1+
    Motorsport: Michelin Le Mans Cup
  • Fr. 13.12., 00:00, Motorvision TV
    Legends Cars National Championship
  • Fr. 13.12., 00:05, SPORT1+
    Motorsport: European Le Mans Series
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C1212054515 | 9