Cal Crutchlow (Honda/6.): «Punkte und Schwung holen»

Von Günther Wiesinger
Cal Crutchlow

Cal Crutchlow

LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow stellte seine RC213V in Katar auf den sechsten Startplatz. «Mein größtes Problem ist der lädierte Knöchel», gab er zu.

Cal Crutchlow kämpfte in den freien Trainings beim Motorrad-GP in Katar mit Schwierigkeiten, im FP2 am Freitag unterliefen ich, mit den weichen Reifen in jeder schnellen Kurve Fehler. Deshalb musste er am Samstag ins Qualifying 2 ausweichen, dort schaffte er gemeinsam mit seinem Teamkollegen Takaaki Nakagami den Aufstieg ins wichtige Q2. Mit Startplatz 6 in der zweiten Reihe betrieb der 33-jährige Engländer Schadensbegrenzung.

«Schon im FP2 war mein Motorrad deutlich besser, denn wir hatten die Fahrwerksgeometrie geändert, das Set-up fühlte sich dann ähnlich gut an wie beim Rennen hier im letzten Jahr und so, wie wir in der zweiten Saisonhälfte 2018 angetreten sind. Damit hatte ich ein komfortables Gefühl. Ich konnte mehr pushen, aber wir haben immer noch gewisse Schwierigkeiten, am Kurveneingang und in der Kurvenmitte. Mein größtes Problem ist aber der lädierte Knöchel. Die Hinterradbremse loszulassen, ist ziemlich schwierig. Eventuell müssen wir die Position des Bremshebels und der Fußraste ändern. Aber insgesamt bin ich froh, in der zweiten Reihe zu sein.»

«Wenn mir zu Beginn der Woche jemand prophezeit hätte, dass ich hier in der zweiten Reihe stehen und trotzdem zornig sein würde, weil ich in der besten Runde viele Fehler gemacht habe, hätte ich das kaum geglaubt. Das zeigt, dass wir konkurrenzfähig sind und in dieser Meisterschaft vorne mitmischen können», stellte Cal fest.
Was erwartet Cal vom Rennen? «Am Samstagabend war es kalt. Wir müssen die Verhältnisse am Sonntag abwarten. Es ist seltsam, denn um 21 Uhr war es am Samstag besser als um 19 Uhr, 19.30 oder 20.15 Uhr. Die Verhältnisse lassen sich auch beim Rumfahren schwer einschätzen. Klar, es ist kühl, aber es kann sich von Runde zu Runde ändern. Wichtig ist, dass wir hier in Katar ein gutes Rennen zeigen, paar starke Punkte und Schwung holen für die nächsten Renne, zum Beispiel in Argentinien. Wir wollen nicht mit leeren Händen abreisen.»

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