Stefan Bradl: Wildcard beim Jerez-GP ist fix

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl 2019 beim Sepang-Test im Februar

Stefan Bradl 2019 beim Sepang-Test im Februar

Stefan Bradl hat in der vergangenen Woche zum zweiten Mal in diesem Jahr für das MotoGP-Werksteam von HRC in Jerez getestet. Am 5. Mai kämpft er dort um WM-Punkte.

Im Vorjahr hat Stefan Bradl als Ersatzfahrer für Franco Morbidelli bei Marc VDS den Sachsenring-GP bestritten und als Ersatz für Cal Crutchlow die Grand Prix in Sepang und Malaysia, wo der 29jährige die Ränge 13 und 9 sicherstellte. Dazu kamen für den Honda-MotoGP-Testfahrer zwei Wildcard-Rennen im Team HRC in Brünn und Misano, die punktelos bleiben.

Für die kommende Saison wurden Bradl bisher zwei Wildcard-Einsätze zugebilligt. Die erste Wildcard hat die Teamvereinigung IRTA jetzt für den GP von Spanien in Jerez am 5. Mai bestätigt. Der Circuito de Jerez zählt neben Misano und Motegi zu den Teststrecken von HRC. Bradl hat dort bereits im Januar 2019 im Zuge der SBK-Probefahrten getestet und in der vergangenen Woche am Montag und Dienstag weitere zwei Testtage auf der Honda RC213V absolviert. Auch Aprilia und KTM waren in dieser Woche mit ihren Testfahrern Bradley Smith und Mika Kallio in Andalusien.

«Neben Jerez ist noch Brünngeplant, aber der Grand Prix in Tschechien ist bisher nicht bestätigt. Ich würde auch gerne in Aragón fahren», hält Stefan Bradl fest, der beim Texas-GP wieder als TV-Experte vor Ort sein und in Las Termas fehlen wird.

Die erfolgreichen Werksteams Honda, Yamaha, Ducati und Suzuki dürfen ihre Testfahrer nur dreimal im Jahr mit Wildcards einsetzen.

Die Neueinsteiger KTM und Aprilia, die nur einen Podestplatz (Pol Espargaró mit Rang 3 auf KTM in Valencia 2018) vorzuweisen haben, dürfen zu Entwicklungszwecken bis zu fünf Wildcards pro Saison beanspruchen. Smith schöpft dieses Kontingent 2019 voll aus, KTM hat bisher keine Wildcards für Kallio und Pedrosa angekündigt. Kallio könnte aber zumindest in Spielberg, wo er 2017 auf Platz 10 landete, antreten.

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