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Fabio Quartararo (2.): «Keine Probleme, nur lernen»

Von Waldemar Da Rin
Mit Platz 2 in Barcelona sorgte MotoGP-Rookie Fabio Quartararo für eine faustdicke Überraschung. In den beiden freien Trainings am Freitag in Assen legte der Petronas-Yamaha-Pilot beeindruckend nach.

Das erste Training der MotoGP in Assen war aus Sicht von Yamaha zweigeteilt. Mit der Bestzeit glänzte Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) noch vor Werkspilot Maverick Vinales. Superstar Valentino Rossi folgte auf der zwölften Position, der zweite Petronas-Pilot, Franco Morbidelli, landete gar nur auf Rang 17.

Im zweiten Training bestätigte Quartararo 1:32,818 min seine ausgezeichnete Form, die schnellste Runde des Tages brannte Vinales in 1:32,638 min in den Asphalt. Rossi (9.) und Morbidelli (14.) fuhren nur mittlere 1:33er Zeiten.

«Ich habe keine Probleme, ich muss nur viel lernen», grinste der erst 20-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Es ist bekannt, dass die Yamaha M1 in Assen gut funktioniert. Bei meinen ersten beiden Runs fühlte ich mich ein wenig verloren. Die Strecke ist zwar nicht so leicht zu erlernen, ich war am Ende aber selbst überrascht, wie schnell ich es hinbekommen habe. Schon 2015 in meiner ersten GP-Saison hatte ich den Eindruck, dass ich mir neue Rennstrecken vergleichsweise schnell einprägen kann und war im ersten Training immer gut unterwegs.»

Nach seiner grandiosen Vorstellung beim Barcelona-GP scheint der Franzose auch bei der Dutch-TT mit dem Podium zu flirten. «Ob ich hier in die Top-3 fahren kann, ist schwierig zu beantworten. Ich bin da lieber etwas vorsichtig, auch wenn ich es in Barcelona geschafft habe», stapelte der Yamaha-Pilot tief. «Letztendlich nimmt sich jeder MotoGP-Fahrer ein Top-3-Ergebnis vor. Als Ziel haben wir uns die Top-7 gesetzt und an jedem Rennwochenende so viel wie möglich zu lernen.»

Das Ergebnis der MotoGP-Klasse, FP2, Assen/NL:

1. Viñales, Yamaha, 1:32,638 min
2. Quartararo, Yamaha, + 0,180 sec
3. Petrucci, Ducati, + 0,314
4. Dovizioso, Ducati, + 0,585
5. Rins, Suzuki, + 0,667
6. Iannone, Aprilia, + 0,717
7. Márquez, Honda, + 0,775
8. Mir, Suzuki, + 0,777
9. Rossi, Yamaha, + 0,879
10. Crutchlow, Honda, + 1,089
11. Bagnaia, Ducati, + 1,177
12. Abraham, Ducati, + 1,216
13. Miller, Ducati, + 1,236
14. Morbidelli, Yamaha, + 1,325
15. Pol Espargaró, KTM, + 1,333
16. Nakagami, Honda, + 1,402
17. Zarco, KTM, + 1,556
18. Rabat, Ducati, + 1,732
19. Aleix Espargaró, + 1,899
20. Oliveira, + 1,990
21. Syahrin, + 2,612

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