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Bestzeit Yamaha: War es Maverick Vinales oder die M1?

Von Kay Hettich
Maverick Vinales fuhr auf dem Niveau des Pole-Rekords

Maverick Vinales fuhr auf dem Niveau des Pole-Rekords

Auf dem Papier ist die Yamaha M1 wie für den «TT Circuit Assen» geschaffen. Am ersten MotoGP-Trainingstag bestätigte Werkspilot Maverick Vinales die Statistik mit einer Fabelzeit auf dem Niveau des Pole-Rekords.

Yamaha ist in der MotzoGP-Ära (seit 2002) der erfolgreichste Hersteller auf dem TT Circuit: Valentino Rossi, Jorge Lorenzo und Ben Spies sorgten für neun Yamaha-Siege in der MotoGP-Klasse. Den letzten Sieg für den Hersteller mit der Stimmgabel im Logo fuhr Superstar Valentino Rossi 2017 ein.

Und der erste Trainingstag machte deutlich, dass die M1 prächtig auf der flüssig zu fahrenden Rennstrecke in den Niederlanden funktioniert: Im zweiten Training sorgte Monster Energy Yamaha-Werkspilot Maverick Vinales in 1:32,638 min für eine beeindruckende Tagesbestzeit – nur den Wimpernschlag von 11/1000 sec langsamer als der Pole-Rekord von 1:32,627 min, aufgestellt 2015 durch Rossi.

«Ich kann nicht abschätzen ob es die Yamaha ist, oder ob ich hier einfach besser fahre», meinte Vinales im Hinblick auf die Statistik. «Aber ich fühle mich gut auf der M1 und habe großes Vertrauen, auch bei heißen Bedingungen. Mit den harten Reifen habe ich ein gute Gefühl, das zeigt, dass das Bike prächtig arbeitet. Es ist aber erst Freitag, wir müssen konzentriert bleiben und weiter arbeiten. Für uns ist es sehr wichtig, hier ein gutes Rennergebnis zu erreichen und das Momentum mitzunehmen.»

Für das Rennen über 24 Runden am Sonntag will sich der Spanier im Qualifying am Samstag eine gute Ausgangsposition sichern. «Unser Fokus bleibt das Rennen und besonders die ersten Runden. Ein Startplatz in der ersten Reihe ist aber essentiell und natürlich werde ich das versuchen, zu erreichen», betonte der 24-Jährige. «Dann muss ich nur noch einen guten Start erwischen und vorne mitfahren. Am Samstag werden wir noch einige Dinge ausprobieren. Hoffentlich gelingt es uns noch, einen etwas schnelleren Rhythmus zu erreichen. Die Konstanz wird sehr wichtig.»

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