DTM: Porsche zeigt neuen Rennwagen

Déjà-vu: Jack Miller (7./Ducati) stürzte wie 2018

Von Kay Hettich
Jack Miller in Motegi

Jack Miller in Motegi

Am ersten Trainingstag der MotoGP in Motegi ging Pramac-Pilot Jack Miller unsanft zu Boden. In derselben Kurve stürzte der Australier vor einem Jahr im Rennen. Als Siebter ist er dennoch die zweitbeste Ducati.

Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller stürzte im zweiten Training in Kurve 9, zuvor hatte der Australier in 1:45,577 min seine persönlich schnellste Runde gefahren, die in der kombinierten Zeitenliste für Platz 7 mit 0,8 sec Rückstand reichte. Eine noch bessere Zeit wäre möglich gewesen.

«Der Sturz war schade – ich hatte gerade meine schnellste Runde gefahren und war in der Runde danach noch schneller, als es passierte. Blöd gelaufen, aber letztendlich war es nur ein kleiner Fehler», erzählte der 24-Jährige. «Ich weiß ganz genau, wie es passiert ist, denn im letzten Jahr bin ich im MotoGP-Rennen in derselben Kurve gestürzt. Ich kam nur etwas von der Linie ab, lenkte ein und an der Stelle ist eine Bodenwelle. Die habe ich in voller Schräglage auf der Bremse getroffen und abgeflogen. Ich hoffe, mir passiert das am Wochenende nicht noch einmal.»

Sorgen hat der Australier ansonsten nicht. «Ich bin ich zufrieden mit meiner Pace und wir konnten auch viele Runden fahren, vor allem mit dem weichen Reifen», berichtete der Ducati-Pilot. «Weil es am Samstag wohl regnen wird, war der Freitag noch wichtiger als sonst. Weil es aber am Sonntag trocken sein soll, brauchten wir für unsere Race-Pace möglichst viele Informationen im Trockenen. Wir haben uns nicht schlecht geschlagen und sind direkt im Q2, das war wichtig.»

«Ich fühle mich ziemlich gut mit dem weichen Hinterreifen und habe ihn im ersten und im zweiten Training probiert. Wir müssen noch alles analysieren, ob dieser Reifen auch was fürs Rennen sein könnte. Im Moment scheint der Medium die beste Wahl zu sein.»

MotoGP-Ergebnisse, Motegi, kombinierte Zeitenliste am Freitag:

1. Quartararo, Yamaha, 1:44,764 min
2. Viñales, Yamaha, + 0,321 sec
3. Márquez, Honda, + 0,336
4. Dovizioso, Ducati, + 0,650
5. Rossi, Yamaha, + 0,702
6. Morbidelli, Yamaha, + 0,798
7. Miller, Ducati, + 0,813
8. Petrucci, Ducati, + 0,855
9. Mir, Suzuki, + 0,877
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,957
11. Rins, Suzuki, + 0,966
12. Crutchlow, Honda, + 1,040
13. Pol Espargaró, KTM, + 1,256
14. Bagnaia, Ducati, + 1,566
15. Nakagami, Honda, + 1,793
16. Abraham, Ducati, + 1,812
17. Lorenzo, Honda, + 1,897
18. Iannone, Aprilia, + 1,981
19. Oliveira, KTM, + 2,036
20. Guintoli, Suzuki, + 2,039
21. Kallio, KTM, + 2,134
22. Rabat, Ducati, + 2,394
23. Syahrin, KTM, + 3,210

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