MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Ein Blick hinter die MotoGP-Kulissen

Von Maximilian Wendl
Das Material der MotoGP-Teams ist erst jetzt wieder in Spanien eingetroffen

Das Material der MotoGP-Teams ist erst jetzt wieder in Spanien eingetroffen

Das Coronvirus hat die MotoGP vor eine logistische Herausforderung gestellt. Nachdem die Teams das Material nach den Tests in Katar lassen mussten, ist es inzwischen wieder in Spanien eingetroffen.

Die Welt steht aufgrund des Covid-19-Virus vor großen Herausforderungen. Die Pandemie brachte auch für die MotoGP-Serie bereits in ihren Anfängen Hürden mit sich, besonders in logistischer Hinsicht. Denn gerade als Anfang März die Tests auf dem Losail International Circuit stattfanden, nahm die Krise ihren Lauf und Reisebeschränkungen traten in Kraft.

Der ursprüngliche Plan sah vor, das Material auf Paletten zu lagern, um den regulären Zeitrahmen einzuhalten. Unter normalen Umständen wäre die Fracht direkt zum nächsten Ziel geflogen worden. Dies war aber nicht mehr umsetzbar. Die Folge: Das Material und die Ausrüstung der Teams blieb in Doha und musste dort in sicheren, automatisierten und klimatisierten Räumen gelagert werden.

Das Material muss ständig vor Feuchtigkeit und Schwankungen der Umgebungstemperatur geschützt werden. Ein Problem war die hohe Nachfrage von Frachtflügen von Doha nach Spanien. Dadurch verzögerte sich der Zeitplan. Zwar konnte der erste Flieger am 1. April landen, der letzte von insgesamt fünf Flügen kam aber erst am Mittwoch in Saragossa an. Inzwischen wurde das Material in Katalonien eingelagert. Auch die Vermarktungsgesellschaft Dorna hat ihre Ausrüstung dort aufbewahrt.

Ein Teil des Materials dürfte aber auch zeitnah wieder bei den Teams eintreffen und dort wird es dann auch bleiben, solange noch kein Zeitplan für die Zukunft erstellt werden kann.

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