Stefan Bradl: «Zarco-Unfall muss analysiert werden»
Stefan Bradl zeigte sich nach dem Unfall von Zarco und Morbidelli in Spielberg «schockiert». «Ich möchte hören, was die beteiligten Fahrer dazu sagen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Repsol-Honda-Werkspilot Stefan Bradl (30) überstand den zweiten Grand Prix als Marc Márquez-Ersatzfahrer besser als Brünn, vor allem ohne Ausritt, er verkürzte beim Österreich-GP den Rückstand auf den Sieger von 55,3 auf 28 Sekunden, wobei das Rennen nach dem Abbruch von 28 auf 20 Runden verkürzt wurde.
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"Leider haben wir an diesen Wochenende die zwei Sessions FP2 und FP3 wegen des Wetters verloren. Außerdem haben wir immer wieder neue Ziele testen und für die Zukunft bewerten müssen. Das hat uns natürlich nicht geholfen, uns auf gute Art und Weise auf das Rennen vorzubereiten. Das ist eine etwas unglücklich Situation." "Mein Rennen war deswegen auch nicht gerade fantastisch", ergänzte der Moto2-Weltmeister von 2011. "HRC testet mit mir neue Teile, das wissen wir, deshalb spielen die Resultate keine so große Rolle. Und als ich den Crash gesehen habe, der zum Abbruch des ersten Rennens geführt hat, war ich sehr geschockt, denn ich sah, dass die Motorräder komplett zerstört waren. Ich wusste, dass diese Stürze bei ca. 300 km/h passiert sind. Zum Glück ist niemand verletzt worden. Wir haben eine Menge Schutzengel gehabt. Gott sei Dank sind alle Beteiligten einigermaßen okay."
Was dachte Bradl, als er in der Pause in der Box die Aufzeichnungen des Unfalls von Zarco mit Morbidelli sah, deren Motorräder haarscharf wie Torpedos an Rossi und Viñales vorbeiflogen?
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Bradl: "Man hat vom Crash immer wieder Wiederholungen gesehen. Man sieht sich das Geschehen an, weil man wissen will, was passiert ist. Anderseits wäre es besser, man würde nicht hinschauen… Denn es ist nachher eine mentale Belastung, wenn man wieder ans Limit gehen muss. Ich war froh, dass niemand verletzt worden ist. So konnten wir uns auf den Neustart und das zweite Rennen konzentrieren. Die MotoGP-Gemeinde hat heute viel Glück gehabt. Dieser Unfall hätte tragisch enden können. Es wird jetzt sicher wieder Diskussionen über die Sicherheit geben, Das ist gut. Wir müssen besprechen, was da passiert ist. Ich möchte hören, was die beteiligten Fahrer zu sagen haben, das ist am Wichtigsten. Dann kann sich jeder seine Meinung dazu bilden."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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