MotoGP-Weltmeister Joan Mir verpasste im zweiten freien Training des Katar-GP die Top-10. Der Suzuki-Werksfahrer glaubt aber zu wissen, woran er und seine Crew noch arbeiten müssen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Konkurrenz schiebt Joan Mir reihenweise die Favoritenrolle im Kampf um die MotoGP-Krone 2021 zu, zumindest in Katar scheinen aber die Ducati-Piloten die Gejagten zu sein. Vor dem Suzuki-Star und seiner Crew liegt dagegen noch Arbeit. Denn der Titelverteidiger verpasste die Top-10 im FP2 – und damit einen vorläufigen Platz im Q2 – um gerade einmal 0,013 sec. Ob die Rundenzeiten aus der Abend-Session im wärmeren FP3 am Samstag noch einmal unterboten werden, ist fraglich.
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"Es war ein schwieriger Tag", gestand Mir am Freitagabend in Doha. "Uns hat wahrscheinlich der letzte Testtag gefehlt", verwies er auf den Sandsturm am 12. März, der die offiziellen Testfahrten frühzeitig eingebremst hatte. Schon damals erklärte der zweifache Weltmeister, dass er sich erst zu 70 Prozent gerüstet fühlte. Nun bekräftigte er: "Wir müssen das Motorrad noch ein bisschen anpassen, um konkurrenzfähiger zu sein. Wir waren stark, aber wahrscheinlich noch nicht genug." Der 23-jährige Spanier betonte aber auch: "Das Wichtige ist, dass wir wissen, was vor sich geht. Wir müssen noch ein bisschen mit der Elektronik arbeiten und uns weiter verbessern."
Dass am Rennwochenende – im Gegensatz zu den Testfahrten – der Dunlop-Abrieb der Moto2-Klasse Einfluss auf die Streckenverhältnisse nimmt, machte sich ebenfalls bemerkbar. "Ja, das war ein großer Unterschied. Als wir auf die Strecke gingen, hatten wir viel weniger Grip. Dann wurden die Streckenverhältnisse immer besser. Was uns fehlt, hat mehr mit der Elektronik zu tun", betonte Mir. "Wir müssen noch ein paar kleine Dinge verändern, die am Ende dann den Unterschied machen."
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Katar-GP, MotoGP, kombinierte Zeitenliste nach FP2, 26. März:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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