Ex-Weltmeister Marc Márquez kollidierte beim Mugello-GP in der zweiten Runde mit Brad Binder, dabei kippte er um. Der Todessturz von Jason Dupasquier ging dem Superstar nahe.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez hatte sich zwar am Samstag durch die Verfolgung von Maverick Viñales ins Qualifying 2 geschwindelt und sich dadurch bei seinen Rennfahrer-Kollegen wieder einmal unbeliebt gemacht. Doch am Sonntag war für den sechsfachen MotoGP-Weltmeister bereits in der zweiten Runde in Turn 3 Feierabend. Der Repsol-Honda-Star legte sich dort mit Brad Binder an, rutschte aus, wurde beinahe von Franco Morbidelli überfahren und musste dann sein Rennen aufgeben. Fazit: Nur 16 Punkte in drei Rennen, Rückfall auf dem erbarmungswürdigen 18. WM-Rang.
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Dabei hatte das Repsol-Honda-Team gehofft, der spanische Superstar könne nach seiner Rückkehr sofort wieder um Podestplätze und schließlich um den Weltmeistertitel kämpfen. "Leider war das Rennen früher zu Ende als erwartet", seufzte der Honda-Star. "Das ist doppelt schade, denn ich brauche dringend Rennkilometer. Es stimmt, dass ich eine Feindberührung mit Brad Binder hatte. An dieser Stelle sind schon öfters solche Zwischenfälle passiert. Ich glaube, man kann von einem normalen Rennunfall sprechen. Ich habe Brad in diesem Turn 2 gesehen, aber ich habe erwartet, dass er dort schneller fährt, doch beim Richtungswechsel habe ich ihn berührt – ich bin gestürzt. Das war mein Fehler, da gibt es nichts zu beschönigen." "Insgesamt ist das Weekend in Mugello für mich bis zum Rennen nicht übel verlaufen. Aber das wird alles überschattet vom Unfall in der Moto3-WM. Wir haben einen jungen, talentierten Fahrer verloren. Wir haben ein Mitglied des GP-Fahrerlagers verloren, das trifft uns Fahrer alle hart. Es war eine unglückliche Kollision. Mein Mitgefühl und meine Anteilnahme geht an seine Familie, das Team uns Jasons Freunde. Es fällt mir schwer, über diese traurigen Ereignisse zu sprechen. Solche Unfälle führen uns immer wieder vor Augen, wie gefährlich unser Sport sein kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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