Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit mehr als 35 Sekunden Rückstand auf Sieger Fabio Quartararo (Yamaha) kreuzte Franco Morbidelli mit der im Grunde fast zwei Jahre alten Yamaha M1 die Ziellinie in Mugello. Für den italienischen MotoGP-Strahlemann war es ein Tiefschlag und ein Ergebnis, das er schon am Samstag vorausgeahnt hat.
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Als Marc Márquez in der zweiten Runde in Kurve 2 vor Morbidelli abflog, musste der Italiener heftig abbremsen und durch das Kiesbett ausweichen. "Ich hatte dieses Problem vo der Kurve 3 und habe damit die Chance verloren, länger im Pulk zu bleiben. Das ist bitter, aber nicht das Wichtigste an einem Tag wie diesem", stellte Morbidelli klar. "Ich kann verstehen, warum einige Fahrer am Sonntag nicht fahren wollten. Es ist ein Gefühl, das jeden Fahrer am Grid plagt. Doch man muss gegen dieses Gefühl ankämpfen, auch nach dem Rennen. Nicht zu fahren ändert leider nichts. Man kann immerhin ein wenig Show für die Leute daheim machen, damit sie den Sonntag etwas genießen können. Wir zeigen ihnen die gute und die schlechte Seite unseres Sports."
"Es ist nicht das erste Mal, dass so etwas passiert. Es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Wir müssen weiter gehen, unseren Sport ausüben. Manchmal ist das Leben ein Bastard und einfach nur Scheisse..."
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Lob gab es von Morbidelli immerhin für die Yamaha-Technik. "Ich hatte einen guten Start, dank des Start-Device an der Yamaha. Der Start wäre sonst schlecht gewesen. Es hilft uns schon sehr, am Start ein Gefühl zu bekommen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zum seltsamen Unfall von Esponsorama-Ducati-Rookie Enea Bastianini, der in der Anfahrt zur Startaufstellung in das Heck von Johann Zarco krachte, sagt Morbidelli: "Wenn man hinter den Fahrern ist in der Aufwärmrunde, muss man einfach wach sein. Der Fahrer vor einem macht keinen Druck, fährt nicht am Limit. Man muss deshalb bereit sein, um rechtzeitig reagieren zu können."
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