Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Taka Nakagami (Honda/12.): «Bodenwellen sind groß»

Von Johannes Orasche
Takaaki Nakagami: bester Honda-Fahrer am Freitag

Takaaki Nakagami: bester Honda-Fahrer am Freitag

Der Japaner Takaaki Nakagami beendete den ersten MotoGP-Trainingstag auf dem neuen Mandalika Circuit von Lombok auf Rang 12 und war somit schnellster Honda-Fahrer.

Am Freitagvormittag hatten auf der Ferieninsel Lombok noch Pol Espargaró (1.) und Marc Márquez (3.) mit den Repsol-Werks-Honda den Ton angegeben. Am Nachmittag flog Márquez ab und der Japaner Taka Nakagami schob sich in die Position des schnellsten Honda-Fahrers. Nakagami verlor 0,7 Sekunden auf die Freitag-Bestzeit von Weltmeister Fabio Quartararo (Yamaha) mit der Werks-Yamaha.

Der Idemitsu-LCR-Honda-Fahrer aus Chiba erklärte zum neuen Asphalt in den Bereichen von Kurve 1 bis 5: «Das Feeling war ganz gut. Der Grip ist jetzt ein wenig besser als noch beim Test. Ich habe aber dennoch generell bessere Verhältnisse erwartet. Es gibt nämlich schon einige Bodenwellen, zum Beispiel in Kurve 1 und in der letzten Kurve. Die holprigen Stellen sind schon recht groß.»

«Abgesehen davon ist es ganz okay, auch das Haftungsniveau ist gut», stellte Nakagami fest. «Die Schwierigkeit ist aber der Steinschlag, wenn man hinter einem anderen Fahrer unterwegs ist. Es waren kleine Steine, die mich am Körper, am Helm und am Bike getroffen haben. Es ist recht schwierig, jemandem zu folgen. Bei den Tests waren die Steine noch größer, da war es unmöglich jemandem zu folgen. Sie haben ja den Asphalt erneuert, es ist jetzt besser als beim Test. Auch bei nassen Verhältnissen ist der Grip ganz gut. Schauen wir mal, wie es am Sonntag sein wird.»

Zu den Reifen sagt Taka: «Beim Tests hatten wir hier noch weichere Reifen, hatten daher mehr Grip. Jetzt ist die Karkasse etwas härter. Speziell mit dem Medium-Reifen ist der Grip schlecht, der Soft-Reifen funktioniert gut. Aber es geht um das Rennen, 27 Runden hier werden wirklich hart. Wir müssen wohl auch den harten Hinterreifen ausprobieren.»

Ergebnisse MotoGP Mandalika, kombinierte Zeiten FP1+FP2:

1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:31,608 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, +0,030 sec
3. Johann Zarco, Ducati, +0,285
4. Jorge Martin, Ducati, +0,296
5. Enea Bastianini, Ducati, +0,313
6. Jack Miller, Ducati, +0,357
7. Aleix Espargaro, Aprilia, +0,400
8. Brad Binder, KTM, +0,409
9. Miguel Oliveira, KTM, +0,441
10. Alex Rins, Suzuki, +0,498
11. Andrea Dovizioso, Yamaha, +0,695
12. Takaaki Nakagami, Honda, +0,706
13. Maverick Vinales, Aprilia, +0,736
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, +0,810
15. Marco Bezzecchi, Ducati, +0,863
16. Alex Marquez, Honda, +0,946
17. Raul Fernandez, KTM, +0,949
18. Remy Gardner, KTM, +1,018
19. Pol Espargaro, Honda, +1,020
20. Joan Mir, Suzuki, +1,033
21. Pecco Bagnaia, Ducati, +1,237
22. Marc Marquez, Honda, +1,239
23. Darryn Binder, Yamaha, +1,406
24. Luca Marini, Ducati, +1,615

Ergebnis MotoGP-FP1, Mandalika, 18.3.

1. Pol Espargaró, Honda, 1:33,499 min (= 165,6 km/h)
2. Oliveira, KTM, + 0,044 sec
3. Marc Márquez, Honda, + 0,079 sec
4. Morbidelli, Yamaha, + 0,382
5. Zarco, Ducati, + 0,743
6. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,753
7. Brad Binder, KTM, + 0,776
8. Bastianini, Ducati, + 0,828 sec
9. Bagnaia, Ducati, + 0,858 
10. Mir, Suzuki, + 0,980
11. Miller, Ducati, + 1,063
12. Dovizioso, Yamaha, + 0,711
13. Raúl Fernández, KTM, + 1,177
14. Nakagami, Honda, + 1,208
15. Viñales, Aprilia, + 1,216
16. Quartararo, Yamaha, + 1,294
17. Rins, Suzuki, + 1,394
18. Alex Márquez, Honda, + 1,398
19. Gardner, KTM, + 1,687
20. Bezzecchi, Ducati, + 1,759
21. Martin, Ducati, + 2,026
22. Marini, Ducati, + 3,272
23. Di Giannantonio, Ducati, + 3,339
24. Darryn Binder, Yamaha, + 3,617


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