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Raúl Fernández (KTM/22.): «War etwas doof»

Von Johannes Orasche
Raúl Fernández

Raúl Fernández

Tech3-KTM-Ass Raúl Fernández beendete sein zweites MotoGP-Qualifying seiner Karriere auf Platz 22 und gesteht eigene Fehler ein.

Der Spanier Raúl Fernández wird sein zweites MotoGP-Rennen seiner Karriere von Startplatz 22 aus in Angriff nehmen. In Q1 schaffte er eine Zeit von 1:32,122, die ihn dort auf Position. Damit steht er immerhin noch vor den Rookies Remy Gardner (23.) und Darryn Binder (24.).

«Mein zweiter Versuch in Q1 war leider schwierig für mich», sagte der Moto2-Vizeweltmeister von 2021. «Ich bin noch nicht bereit, um die schnelle Runde alleine zu fahren. Ich muss anderen Fahrern folgen, um da und dort ein wenig zu lernen. Aber ich denke, alle Rookies machen das auch so.»

Doch es gab ein Problem: «Dann haben leider alle das Gas zugedreht und die Reifen sind abgekühlt. Ich habe mir dann gesagt, ich fahre nicht mehr nach, riskiere nichts und versuche es selbst. Ich habe schlechte Erinnerungen an 2021.»

Fernández gesteht: «Mein Team hat einen perfekten Job gemacht mit der Wahl und des Wechsels der Reifen. Dafür möchte ich ihnen wirklich danken. Leider war ich etwas doof! Es ist ein Lernprozess. Ich habe Ich brauche einfach noch mehr Zeit mit der KTM. Wir haben aber eine gute Pace und sind da. Wenn wir uns steigern, dann steigern sich die anderen auch – das ist das Problem», lacht er.

Der Spanier sieht die Gesamtsituation so: «Es ist einer besten Momente für KTM, aber ich muss noch lernen. Die Jungs wie Fabio haben die selben Bikes wie 2021. Wir haben viele Dinge geändert. Vielleicht brauchen wir mehr Zeit, wir sind aber auf einem guten Weg. Der Abstand zu den anderen KTM beträgt weniger als eine Sekunde. Ich denke, KTM kommt und wird da sein. Ich denke, dass am Sonntag beide Werksfahrer um das Podium fahren werden!»

MotoGP-Ergebnis Mandalika, Q2:

1. Quartararo, Yamaha, 1:31,067 min
2. Martin, Ducati, 1:31,280 min, + 0,213 sec
3. Zarco, Ducati, 1:31,378, + 0,311
4. Brad Binder, KTM, 1:31,433, + 0,366
5. Bastianini, Ducati, 1:31,504, + 0,437
6. Bagnaia, Ducati, 1:31,507, + 0,440
7. Oliveira, KTM, 1:31,566, + 0,499
8. Rins, Suzuki, 1:31,582, + 0,515
9. Miller, Ducati, 1:31,714, + 0,647
10. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:31,723, + 0,656
11. Di Giannantonio, Ducati, 1:31,829, + 0,762
12. Morbidelli, Yamaha, 1:32,336, + 1,269

Die weitere Startaufstellung:
13. Marini, Ducati, 1:31,666 min
14. Bezzecchi, Ducati, 1:31,695
15. Marc Márquez, Honda, 1:31,830
16. Pol Espargaró, Honda, 1:31,831
17. Dovizioso, Yamaha, 1:31,870
18. Mir, Suzuki, 1:31,875
19. Alex Márquez, Honda, 1:31,987
20. Viñales, Aprilia, 1:32,006
21. Raúl Fernández, KTM, 1:32,122
22. Gardner, KTM, 1:32,140
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:32,299
24. Nakagami, Honda, 1:32,330

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