MotoGP: Marc Marquez hörte Alarmglocken

Marc Márquez: Kitzbühel-Besuch im Schnee

Von Johannes Orasche
Honda-MotoGP-Superstar Marc Márquez weilt dieser Tage in Österreich und nutzte die Zeit für einen Besuch beim legendären Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel.

Marc Márquez war zuletzt im Red Bull Athletes Performance Center (APC) in Thalgau bei Salzburg, wo er spezielle Fitness-Tests absolvierte. Am Samstag war der achtfache Weltmeister dann einer der promienten Gäste beim weltberühmten Kitzbüheler Hahnenkamm-Rennen auf der Streif.

Márquez verfolgte das Rennen mit Special-Access direkt bei der Red Bull Energy Station beim Starthaus und vom Turm an der Mausefalle. Schon am Freitagabend war Marc einer der Party-Gäste in der Energy Station beim Start, wo die Stars unter anderem mit einem Feuerwerk überrascht wurden. Dort traf der Repsol-Honda-Star auch US-Ex-Skistar Lindsay Vonn, die als erste Frau die Streif im Zuge eines Spezialprojektes von Red Bull bei Flutlicht bezwungen hat.

Am Samstagnachmittag war Márquez einer der prominenten Starter beim Charity-Rennen im Zielhang, das nach zwei Jahren Pause wieder durchgeführt wurde. Dort war auch die Formel 1 vertreten, zum Beispiel durch den niederländischen AlphaTauri-Neuzugang Nyck de Vries und den McLaren-Strategen Andreas Seidl. Dazu traf Marc den 188 cm großen Tiroler Mountainbike-Akrobaten und Trialfahrer Fabio Wibmer.  

Márquez wetzte beim Charity-Race mit dem Skibob zu Tal. «Ich kann leider nicht Skifahren und konnte in den letzten Jahren wegen meiner Verletzung auch nicht üben», erklärte der 29-jährige Spanier. «Aber ich interessiere mich sehr für den Sport und ich habe höchsten Respekt vor diesen Jungs.»

Zur Erinnerung: Der Spanier war schon 2017 ein Hauptdarsteller im Schatten des Wilden Kaisers, als er mit der Werks-Honda bei der Bergstation mit Spikes spektakulär durch den Schnee pflügte.

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