MotoGP: Wie Ducati Marc Marquez helfen will

Jorge Lorenzo: Porsche-Test auf dem Red Bull Ring

Von Johannes Orasche
Jorge Lorenzo zu Ostern auf dem Red Bull Ring

Jorge Lorenzo zu Ostern auf dem Red Bull Ring

MotoGP-Ex-Weltmeister Jorge Lorenzo trat am Osterwochenende auf dem Red Bull Ring im Rahmen von Testfahrten des Carrera Cups Italia auf das Gaspedal, fährt nun im deutschen Huber-Team und traf auch Klaus Klaffenböck.

Jorge Lorenzo nutzte das Osterwochenende zu einem Abstecher in das steirische Aichfeld. Der fünffache Weltmeister und 68-fache Grand Prix-Sieger absolvierte in der Stiermark ein Testwochenende für den Porsche Carrera Cup Italia auf einem 992er GT3. Im Rahmen der Formel 1 wird Lorenzo 2023 auch den Porsche Supercup bestreiten.

Lorenzo (35) hat sich dafür teilweise im deutschen Team von Huber Racing aus Passau eingekauft, wo er unter anderem mit Leon Köhler und dem Italiener Simone Laquinta sehr schnelle Kollegen in der Box hat. Vor dem Red Bull Ring-Wochenende fanden bereits Probefahrten in Monza und Imola.

Die Bedingungen auf dem Red Bull Ring waren am Osterwochenende jedoch eher durchwachsen, es gab kühle bis kalte Temperaturen und die Piste war teilweise regennass. Das Rundherum passte für den Spanier jedoch: Lorenzo mietete sich standesgemäß im Hotel Schönberghof direkt oberhalb der Rennstrecke ein, wo er einen perfekten Blick auf die Piste und die Region hat und zeigte sich begeistert.

Auf dem Red Bull Ring traf Lorenzo mit Klaus Klaffenböck (54) auf einen weiteren Motorrad-Ex-Weltmeister. Vor den Porsche-Italia-Kollegen war Klaffi mit seiner Truppe zu Tests auf dem Ring unterwegs. Der Oberösterreicher aus Peuerbach bei Wels gewann mit Christian Parzer 2001 die Seitenwagen-Weltmeisterschafr ist bereits seit einigen Jahren im Umfeld des Porsche-Rennsports tätig und betreibt dort sein eigenes KLK-Rennteam, über das er seine Fahrzeuge auch vermietet. Klaffenböck selbst bestreitet den Porsche Sportscup Swiss, der am 22. April auf dem Red Bull-Ring gastiert.

Zu Lorenzo sagte Klaffenböck: «Wir haben uns schon in Barcelona getroffen bei der Präsentation von Huber Racing und uns über die guten alten Zeiten in der WM unterhalten. Ein Thema war auch Crew-Chief Ramon Forcada, den ich für mein Superbike-WM für Alex Barros engagiert hatte und der mit Jorge in der MotoGP-WM sehr erfolgreich war. Jorge hat sich im italienischen Cup für 2023 Podiumsplätze vorgenommen; im Supercup will er Punkte holen.»

Zurück zu Jorge Lorenzo: Der Mallorquiner spielt übrigens auch eine Rolle in der neuen Marc Márquez-Doku «All In», in der beide Protagonisten getrennt voneinander und durchaus emotional über ihre einstige Rivalität auf der Rennpiste sprechen.

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