Jonas Folger (GASGAS): «Bin bei wenig Grip besser»
GASGAS-Werkspilot Jonas Folger hat sich für den Samstag in Mugello eine weitere Steigerung vorgenommen. «Im zweiten Training haben wir uns beim Set-up verrannt», schilderte der Bayer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonas Folger aus dem GASGAS Factory Racing Tech3-Team blieb zwar dem italienischen Aprilia-Testfahrer Lorenzo Savadori in Mugello am Freitag in beiden Trainings dicht an den Fersen, verlor aber im FP2 mehr als drei Sekunden auf die Bestzeit von Weltmeister Pecco Bagnaia auf der Lenovo-Ducati.
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"In den ersten zwei Turns im FP1 hat es ein bisschen lang gedauert, bis ich besser ins Fahren reingekommen bin", schilderte Jonas Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Am Schluss ist es mit neuen Reifen besser gelaufen. Ich war dann nur 0,3 sec hinter Lorenzo Savadori. Im zweiten Training haben sich die Bedingungen ziemlich verändert. Durch die Hitze und den zusätzlichen Gummi auf der Strecke hat sich der Griplevel verändert. Bei mir ist es aktuell so, dass ich bei wenig Grip besser zurechtkomme. Am Nachmittag ist aber durch die ganze Stunde Fahrzeit und den vielen Reifenabrieb von 24 MotoGP-Piloten am Schluss der Grip besser geworden; das war dann mein Problem. Es hat sich durch den Gummi alle fünf Minuten der Grip auf der Strecke weiter verbessert."
"Nachher haben wir versucht, das Setting noch zu optimieren, weil ich das Bike wieder ein bisschen besser ausbalancieren wollte. Dieser Schuss ist dann nach hinten losgegangen. Wir haben uns kurz ein bisschen verrannt – und dann war die Session schon vorbei."
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Da Brad Binder mit der Red Bull-KTM RC16 an vierter Stelle liegt, scheint das Motorrad auf dem 5,245 km langen Autodromo Internazionale del Mugello tadellos zu funktionieren, wenn die Abstimmung passt. "Daran gibt es keinen Zweifel. Das Motorrad ist hier sehr konkurrenzfähig", stellte der 29-jährige Jonas Folger fest. "Wir haben uns am Abend noch einmal zusammengesetzt und haben einen Plan für den Samstag gemacht. Aber vielleicht ändert sich alles, denn wir müssen am Samstag hier mit Regen rechnen."
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"Das Ziel für den Samstag in Mugello ist klar: Ich möchte mich persönlich verbessern", versicherte Folger. "Ich will konstanter werden und meine persönliche beste Rundenzeit verbessern. Wir schauen an diesem Wochenende gar nicht auf andere Fahrer."
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