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Feierstunde mit Agostini: Neue FIM-Zentrale eröffnet

Von Thomas Kuttruf
Der Motorradsport-Weltverband FIM hat ein neues Zuhause. Mit großem Promi-Aufgebot aus der Welt des Rennsports von Agostini bis Ezpeleta wurde das futuristische Gebäude im Schweizer Kanton Waadt eingeweiht.

Am 10. Oktober war es so weit: Mit rund 400 Gästen wurde das neue Hauptquartier des Motorradsport-Weltverbands FIM eingeweiht. Der Neubau befindet sich in der Gemeinde Mies im Kanton Waadt. Neben der funktionalen Bedeutung für die Mitarbeiter des Weltverbandes, der bereits seit drei Jahrzehnten in dem Schweizer Kanton beheimatet ist, betonten Erbauer und Betreiber die Nachhaltigkeit des gesamten Projekts.

Konzipiert und umgesetzt wurde das moderne Gebäude mit über 230 Fenstern mit umweltfreundlichen Materialien, darunter kohlenstoffarme, biologisch erzeugte, geoerzeugte und wiederverwendete Elemente, die den strengen Schweizer Umweltstandards entsprechen.

FIM-Präsident Jorge Viegas, der sich  unter anderem Rekordweltmeister Giacomo Agostini sowie Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta zum feierlichen Akt an seine Seite geholt hatte, sagte zur Fertigstellung der Zentrale: «Der neue Hauptsitz bietet allen, die bei der FIM oder für den Motorradsport auf der ganzen Welt arbeiten, ein würdiges Zuhause, das ihren Bedürfnissen entspricht. Die Architektur ist so dynamisch und lebendig wie das Erlebnis des Motorradfahrens; sie ist voller Transparenz, ganz im Einklang mit meiner Vision der FIM; es ist ein Gebäude, das einen Raum atmet, in dem mehr Träume wahr werden können.»

Die neue Einrichtung beherbergt auch das FIM Tech Lab, eine Art Experimenteller-Raum, der sich der Weiterentwicklung von Motorradtechnologie und -sicherheit widmet.

Der neue FIM-Hauptsitz dient als neues Zentrum für die 121 nationalen Verbände sowie sechs Kontinentalverbände. Aktuell kümmern sich knapp 400 Mitarbeiter um die Belange des weltweiten Motorradrennsports.

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