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Andrea Iannone: «Hoffentlich bin ich beschwerdefrei»

Von Oliver Feldtweg
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Nach dem schweren Sturz auf dem Sachsenring hat Pramac-Ducati-Pilot in der WM Aufholbedarf. Aber die lädierte Schulter macht ihm Sorgen.

Das Energy T.I. Pramac Racing Team tritt in Indy am diesem Wochenende wieder mit Andrea Iannone an, der verletzungsbedingt in Laguna Seca fehlte und dort von Alex De Angelis ersetzt wurde.

Iannone wird wieder sein «Lab Bike» einsetzen, also eine Weiterentwicklung der Ducati GP13.

«Ich fühle mich insgesamt wieder recht gut», versicherte Iannone. «Aber die Schulter ist noch nicht 100-prozentig wiederhergestellt. Es war undenkbar, innerhalb von vier Wochen wieder völlig fit zu werden. Ich kann momentan noch nicht abschätzen, wie es mir ergehen wird beim Fahren. Auf dem Motorrad macht man ganz andere Bewegungen als im täglichen Leben... Natürlich unterstützen mich die Ärzte aus der Clinica Mobile nach Leibeskräften. Sie wissen genau, wie sie mich behandeln müssen, damit ich bestmöglich vorbereitet bin.»

«Vielleicht brauche ich schmerzstillende Injektionen oder Pillen. Vielleicht muss ich die Schulter sogar mit einem Tapeverband stabilisieren lassen», meint Iannone. «Wir werden sehen. Es tat mir leid, in Laguna Seca nicht fahren können. Aber wir haben diese Pause nach der Schulterluxation dringend gebraucht. Jetzt sind wir bereit für die zweite Saisonhälfte. Ich hoffe, dass ich diesmal verletzungsfrei bleibe. Es wäre gut, wenn ich diese drei Rennen hintereinander beschwerdefrei fahren könnte.»

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