Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Andrea Dovizioso (14.): «Wir werden noch näher rücken

Von Nereo Balanzin
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso wurde mit der Werks-Ducati am ersten Abend in Katar schwer geschlagen. «Wir haben hier nicht getestet, aber das werden wir am Freitag aufholen», meint er.

Andrea Dovizioso kam im ersten Katar-Training über Rang 14 nicht hinaus. Damit büsste der Ducati-Star auf Dani Pedrosa immerhin 0,6 sec auf Aleix Espargaró ein, und der Spanier hat bei den Tests in Doha (7. bis 9. März) ebenso gefehlt.

Andrea, alle schimpfen über die neuen Bridgestone-Reifen?

Reifen? Hm, es gibt nicht viel dazu zu sagen. Das sind die, die wir haben und mit denen wir uns abfinden müssen.
Was heute den Unterschied ausgemacht hat: Die ersten fünf von heute waren alle bei den Tests hier – drei Tage lang.
Alle, die vor zwei Wochen nicht hier waren, sind hinten. Sogar jene, die normal ganz vorne sind, Morgen haben wir zwei Sessions zu je 45 Minuten. Da wird sich einiges ändern. Davon bin ich überzeugt. Wir werden uns verbessern. Was mich betrifft, so muss ich noch meinen Rhythmus finden. Das ist eine merkwürdige Piste, mit langgezogenen Kurven, da lässt sich schwer ein Rhythmus finden.
Trotzdem: Am Freitag wird man ein Klassement vorfinden, das eher den üblichen Vorstellungen entspricht. Morgen werden wir klarer sehen, wie gross unser Potenzial ist. Wir müssen auf jeden Fall einen besseren Grip finden.

Ihr habt die Ducati-eigene ECU verwendet?

Ja, wir haben keine andere Wahl. Wir sind ein Factory-Team.

Hast du vom ersten Tag mehr erwartet?

Es ist nur eine Frage des Rundendrehens. Wir müssen viele Runden aufholen gegenüber den Teams, die beim Test hier waren.
Als die Reifen am Schluss nachgelassen haben, konnte ich mich verbessern. Ich verstand dann, dass ich schneller fahren könnte. Aber ich konnte nicht so bremsen, wie ich mir das vorgestellt habe. Und ich konnte das Motorrad nicht auf der Ideallinie halten.
Es ist einfach der Rhythmus, der mir fehlt.

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