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Randy de Puniet/Suzuki: Lange Pause, Piste schmutzig

Von Günther Wiesinger
Randy de Puniet gelangen am ersten von zwei COTA-Testtagen keine hinreissenden Rundenzeiten. «Ich bin seit Februar nicht gefahren», stellte der Franzose fest.

Ex-Weltmeister Kevin Schwantz drehte am Dienstag in Austin/Texas auf der MotoGP-Suzuki elf Runden und kam auf eine Bestzeit von 2:12,75 min.

Die Aussen- und Asphalttemperaturen waren kühler als am GP-Wochenende, am Montag hatte heftiger Regen, Gewitter und Hagel die Piste verunreinigt. Trotzdem spulte Randy de POuniet 56 Runden ab und fuhr eine Zeit von 2:06,41 min.

Zum Vergleich: Marc Márquez gelang mit 2:02,773 min die Pole-Position. Alvaro Bautista stellte seinen Honda-Prototyp mit 2:03,923 min auf die zwölfte Startposition. Mike di Meglio fuhr mit der Avintia-Kawasaki mit 2:07,761 min vom 23. und letzten Startplatz los.

Das Suzuki Test Team verbrachte den Dienstagvormittag mit dem Testen neue Chassis-Settings, dann wurde das Getriebe auf die 5,5 km lange Piste angepasst. Denn der COTA war Neuland für den japanischen Rennstall, der 2015 wieder in die WM zurückkehrt.

«Das war eine neue Rennstrecke für Suzuki. Und ich bin selber ausserdem seit Februar in Sepang nicht gefahren», erklärte Testfahrer Randy de Puniet. «Wir haben am Anfang einiges ausprobiert. dann haben wir zwei unterschiedliche Chassis verglichen. Es hat sich herausgestellt, dass auch hier dasselbe Chassis besser funktionierte wie in Sepang. Es hat sich bestätigt, dass es am Kurvenreingang stabiler ist. Am Nachmittag haben wir elektronische Kennfelder für die Motorsteuerung ausprobiert. der Dienstag war kein schlechter erster Tag. Ich bin sicher, dass wir uns verbessern können. Am Mittwoch wird die Piste sicher sauberer sein.»

Teammanager Davide Brivio: «Unser Hauptziel ist, die neue Suzuki-Elektronik noch besser abzustimmen auf die Marelli-Hardware. und wir sammeln wertvolle Informationen über diese Piste für den Grand Prix 2015.»

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