Indianapolis-GP: Interessante Fakten und Zahlen

Von Oliver Feldtweg
Indy-GP 2013: Marc Márquez vor Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa

Indy-GP 2013: Marc Márquez vor Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa

Dani Pedrosa hat in Indy schon zweimal gewonnen, Jorge Lorenzo war bei sechs Auftritten fünfmal unter den Top-3. Eine statistische Bestandsaufnahme.

Am kommenden Wochenende findet der siebte Motorrad-GP auf dem Indianapolis Motor Speedway (IMS) statt. Das Infield wurde seit dem Vorjahr neu asphaltiert, sechs Kurven wurden umgebaut. Wir haben ein bisschen in die Statistik geschaut und ein paar Fakten und Zahlen zu diesem Rennen ausgegraben.

– Der Indianapolis-GP wurde 2008 zum ersten Mal ausgetragen, und zwar in allen drei Klassen, damals noch 125 ccm, 250 ccm und MotoGP.

– Am kommenden Wochenende wird zum insgesamt 26. Mal ein Motorrad-GP in den Vereinigten Staaten durchgeführt. Die ersten beiden Grand Prix fanden 1964 und 1965 in Daytona statt, 15 Events wurden in Laguna Seca abgewickelt, bisher sechs in Indy und zwei auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Austin/Texas.

– Bei den ersten zwei MotoGP-Auftritten in Indy 2008 und 2009 gab es Yamaha-Siege, in den letzten vier Jahren hat jeweils Honda gewonnen.

– Nicky Hayden landete in Indianapolis 2009 auf dem dritten Platz. Das ist der einzige Top-3-Platz eines Ducati-Fahrers auf dieser Strecke.

– Bei den ersten vier MotoGP-Auftritten in Indianapolis kletterte jedes Jahr ein Amerikaner auf das Podest: Nicky Hayden war 2008 Zweiter und 2009 Dritter, Spies wurde 2010 Zweiter und 2011 Dritter. 2012 kam Colin Edwards als bester Amerikaner als 13. ins Ziel, 2013 schaffte Nicky Hayden auf der Ducati Platz 9.

– Dani Pedrosa ist der einzige MotoGP-Fahrer, der in Indy mehr als einen Sieg errungen hat. Er war Sieger 2010 und 2012.

– Jorge Lorenzo hat in Indianapolis bei sechs Rennen fünf Podestplätze erobert – mehr als jeder andere Fahrer.

– Fünf MotoGP-Fahrer aus dem Startfeld 2014 haben an allen sechs bisherigen MotoGP-Rennen in Indy teilgenommen: Jorge Lorenzo, Andrea Dovizioso, Colin Edwards, Valentino Rossi und Dani Pedrosa.

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